Guatemala nach den Wahlen 1999 - Jochen Fischer

Jochen Fischer

Guatemala nach den Wahlen 1999

1. Auflage. Dateigröße in KByte: 386.
pdf eBook , 14 Seiten
ISBN 3638222527
EAN 9783638222525
Veröffentlicht Oktober 2003
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
12,99 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: sehr gut, Philipps-Universität Marburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Militär, autoritärer Staat und Zivilgesellschaft - zur aktuellen Situation in Guatemala, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 7. November 1999 fanden in Guatemala zum vierten Mal nach 1985 und erstmals
nach dem Ende des Bürgerkrieges freie Wahlen statt. Erstmalig in der Geschichte
Guatemalas wurden sowohl die Wahl des Präsidenten, des Vizepräsidenten, der 113
Parlamentsabgeordneten sowie der Bürgermeister und Stadträte der 330 Städte
Guatemalas und außerdem der 20 Abgeordneten für das zentralamerikanische Parlament
an einem Tag durchgeführt. Der wichtigste Wahlgang kommt dabei dem des
Präsidenten zu, da dieses Amt im Verfassungsgefüge von Legislative, Exekutive und
Judikative die stärkste Position besitzt.
Die Wiederwahl des Präsidenten oder eines ehemaligen Staatschefs, etwa des
ehemaligen Militärputschisten Rios Montt oder des bis dato amtierenden Präsidenten
Alvaro Arzú, ist nicht erlaubt. Wichtig zu erwähnen ist außerdem, dass die Wahlen
1999 eine besondere Bedeutung haben, da viele Vereinbarungen in den Mitte der
neunziger Jahre geschlossenen Friedensverträgen noch nicht umgesetzt wurden
Das politische System ist seit 1985 von Instabilität und starkem Einfluß von nichtpolitischen
Institutionen, etwa des Militärs oder des Unternehmerverbandes
gekennzeichnet. Zudem ist die Parteienlandschaft Guatemalas von einer hohen
Fluktuation gekennzeichnet. Dies zeigt sich zum einen darin, dass Parteien, die nach der
politischen Öffnung 1985 dominiert hatten, wie z.B. die christdemokratische DCG,
heute um ihr politisches Überleben kämpfen. Zum anderen zeigt sich das nur
kurzfristige Dominieren einer Partei in der Tatsache, dass bisher keine Partei zweimal
einen Präsidenten stellen konnte.

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