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Jörg Fertsch-Röver zeigt anhand des Übergangs zur Vaterschaft, dass für die Bewältigung von Krisen- bzw. Bildungsprozessen und die damit verbundene Aneignung neuer Erfahrungen der Zugang zur eigenen Positionalität innerhalb eines neuen Erfahrungszusammenhangs eine zentrale Rolle spielt. Vor dem Hintergrund eines skizzierten Strukturmodells von Familie und Ergebnissen aus der Theory-of-Mind-Forschung entwickelt der Autor die These, dass das Subjekt sich diesen Zugang zur eigenen Positionalität vor allem innerhalb der familiären Strukturdynamik aneignet. Die hier vorgenommene Rekonstruktion von Erfahrungsprozessen bietet damit eine theoretische Alternative zu den drei einflussreichsten Erfahrungs- und Lernparadigmen - dem Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus -, die aufgrund ihrer dualistischen Grundkonzeption Schwierigkeiten haben, die Entstehung und Aneignung des Neuen zu erklären.
Der InhaltKlassische Lern- und Erfahrungsparadigmen
Grundlegende familiäre Strukturdynamiken
Exzentrische Positionalität für Erfahrungs- und Bildungsprozesse
Zeichentheorie von C. S. Peirce
Skizzierung einer pragmatistischen Handlungstheorie
Die Zielgruppen
Dozierende/Studierende/Forschende der Soziologie, Pädagogik und Psychologie
Lehrer, Familientherapeuten, Mitarbeiter im Bereich der Sozialen Arbeit
Der Autor
Dr. Jörg Fertsch-Röver ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sonderpädagogik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
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Dr. Jörg Fertsch-Röver ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sonderpädagogik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.-