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Bräuche und Traditionen sind seit jeher ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft. Sie vermitteln ein Gefühl von Heimat und Verbundenheit, erzählen aber auch von Konventionen. Dies trifft insbesondere auf das Silvesterchlausen zu: anfänglich geächtet, nach und nach geduldet und letztlich gefördert. Germanist und Historiker Johannes Schläpfer hat dem Appenzeller Brauch in akribischer Forschungsarbeit nachgespürt und präsentiert nun einen längst fälligen aktualisierten Überblick. Anhand der geografischen Verbreitung zeigt er, wie weder Verbote und Einschränkungen der Obrigkeiten noch Kriegsereignisse oder Pandemien das Silvesterchlausen zum Verschwinden bringen konnten. Ganz im Gegenteil.
Johannes Schläpfer, 1955, wohnhaft in Teufen, unterrichtete von 1983 bis 2020 Deutsch, zeitweise Geschichte und Sport an der Kantonsschule Trogen. Von 1986 bis 1998 war er Kantonsbibliothekar. Während zehn Jahren wirkte er als Redaktor der
Appenzellischen Jahrbücher und von 1997 bis 2020 gehörte er als Prorektor, Rektor Stellvertreter sowie Rektor ad interim der Schulleitung an. Seine Publikationen zu literarischen, dialektologischen, volkskundlichen und historischen Themen sind zahlreich.