Jonas Berndt

Frankreich und die Ureinwohner Nordamerikas während des Spanischen Erbfolgekrieges. Krieg und Diplomatie im "Queen Anne's War"

1. Auflage.
kartoniert , 16 Seiten
ISBN 3389040676
EAN 9783389040676
Veröffentlicht Juni 2024
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Seminar Neuere Geschichte: Der Spanische Erbfolgekrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit untersucht die Rolle der indigenen Verbündeten Frankreichs und der neutralen Irokesen in der französischen Diplomatie und Entscheidungsfindung während des Spanischen Erbfolgekriegs in Nordamerika. Die Analyse basiert auf einer Passage aus den "Documents relative to the Colonial History of the State of New York", welche einen Briefwechsel zwischen dem Generalgouverneur Neufrankreichs Philippe de Rigaud de Vaudreuil und dem französischen Kanzler Louis (II.) Phélypeaux de Pontchartrain von 1710 bis 1713 darstellt.
Der Spanische Erbfolgekrieg (1701-1714) war nicht nur auf den europäischen Kontinent beschränkt, sondern erstreckte sich auch auf die Kolonialreiche der beteiligten Mächte, insbesondere Frankreich, England und Spanien. Der nordamerikanische Kriegsschauplatz, oft übersehen zugunsten des späteren Siebenjährigen Kriegs, bietet erhebliches Forschungspotential. Im Süden kämpften englische Kolonien gegen spanisches Florida und französisches Louisiana, während im Norden New England, Akadien und die Hudson Bay umstritten waren. Dieser Kriegsteil wird in der angelsächsischen Historiographie als "Queen Anne-s War" bezeichnet und gehört zu den "French and Indian Wars".
Die französische Kolonialpolitik zeichnete sich durch enge Kooperation mit den indigenen Völkern aus, was durch den -Großen Frieden- von Montréal 1701 belegt ist. Diese Arbeit untersucht, inwieweit die indigenen Verbündeten Frankreichs tatsächlich in die französische Planung und Logistik eingebunden waren und ob Loyalitätswechsel einiger Stämme zur britischen Seite ein Thema der französischen Diplomatie waren.
Die zentrale Quelle dieser Untersuchung ist eine Passage aus den "Documents relative to the Colonial History of the State of New York", die einen Briefwechsel zwischen dem Generalgouverneur Neufrankreichs und dem französischen Kanzler in den Jahren 1710 bis 1713 umfasst. Diese Dokumente bieten Einblicke in die französischen Verhandlungen mit indigenen Völkern, insbesondere mit der neutralen Stammesföderation der Irokesen, die traditionell mit England verbündet waren.

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