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Gibt es Ärzte und Pflegende im Intensivbereich, die ihre Organe nicht spenden wollen? Stehen praxisbezogene Faktoren mit der Ablehnung einer Organspende im Zusammenhang? Die Spendebereitschaft soll mit der Theorie des geplanten Verhaltens von Ajzen und Fisbein, der Organspendeprozess mit Aspekten eines Qualitätsmanagements in Verbindung gebracht werden. Im Gegensatz zu Klinik B unterscheiden sich die Berufsgruppen in Klinik A höchst signifikant bezüglich ihrer Spendebereitschaft. In beiden Kliniken wären Ärzte bereit zu zögern, die Meldung an das zuständige Transplantationszentrum weiterzuleiten. Aus den Ergebnissen ist ableitbar, dass es ungenutzte Ansätze gibt, um der mangelnden Verfügbarkeit an Transplantaten in effektiver Art und Weise entgegenwirken zu können.
Die Autorin: Jutta Müller, geboren in Heiligenstadt/Eichsfeld, OP-Fachschwester und Krankenschwester im neurochirurgischen Intensivbereich, absolvierte ihr Pflegestudium an der Fachhochschule Fulda mit dem Abschluss als Diplom-Pflegewirtin und promovierte in Pflegewissenschaften an der Medizinischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg, wo sie auch im Qualitätsmanagement tätig war. Die Autorin arbeitet als Qualitätsbeauftragte bei der Caritas, ist DGQ-Qualitätsbeauftragte und Interne Auditorin der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.V. und Mitglied der Akademie für Ethik in der Medizin e.V. Ihr Arbeitsfeld umfasst seit den letzten Jahren den Bereich Qualitätsmanagement. Sie ist Lehrbeauftragte an zwei Fachhochschulen in den Bereichen Pflege und Pflegemanagement.