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Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Kanzler (Herzogtum Pommern), Kanzler (Schwedisch-Pommern), Konrad Stürtzel, Georg Kleist, Jacob von Zitzewitz, Hermann Christian von Wolffradt, Johann Slüter, Martin Karith, Johann Baptist Verda von Verdenberg, Justus Kipius, Andreas von Gail, Valentin von Eickstedt, Henning Iven, Hermann II. Hummel von Lichtenberg, Bartholomaeus Suawe, Urban Dietrich von Lüdecke, Philipp von Horn, Jobst von Dewitz, Enno Rudolph Brenneysen, Dominicus Krafft, Heinrich Coelestin von Sternbach, Joseph Albrecht von Ittner, Herman Niger, Magnus Lagerström, Wilhelm Julius Coyet, Grimald von Weißenburg, Heinrich Christian Friedrich von Pachelbel-Gehag, Johann Gustav Friedrich von Engelbrechten, Martin Chemnitz, Eckard von Usedom, Georg Bernhard von Engelbrechten, Hermann von Wolffradt, Friedrich Runge, Gustav Wittich, Hartwig von Grögling-Dollnstein, Wolfgang Conrad von Thumbshirn, Johannes Vultejus, Statius Borcholt, Johannes von Kitscher, Andreas Burckhardt, Goswin Merckelbach, Zyprian von Serntein, Daniel Runge, Philipp Christoph von der Lancken, Caspar vom Wolde, Johann Feige. Auszug: Konrad Stür(t)zel von Buchheim (auch Stirtzel, Sterczel, Sturzl) (* um 1435 in Kitzingen am Main; - 2. März 1509 in Freiburg i. Br.) war Doktor des Kirchenrechts, Ritter und Hofkanzler Kaiser Maximilians I. Konrad Stürtzel kam aus bürgerlichem Haus. Über seine Schulzeit ist nichts bekannt, es ist aber anzunehmen, dass er die Lateinschule seiner Vaterstadt besuchte. 1453 schrieb er sich an der Universität Heidelberg ein, die er 1458 als Magister artium verließ. Im Jahre 1460 wurde Stürzel einer der ersten Lehrer an der Artistenfakultät der jungen Universität Freiburg i. Br. und 1469, obgleich nur Magister, zum ersten Mal Rektor der Universität. Neben seinen Unterrichtsverpflichtungen studierte er Kirchenrecht, ein Fach, in dem er dann promovierte. 1478 wählten seine Kollegen ihn ein weiteres Mal zum Rektor. Im Jahre 1476 berief die Stadt Freiburg -Meister Connrat Stürczel- in einen neunköpfigen Untersuchungsausschuss zur Neuordnung von Haushalt und Verwaltung. Neben seinen akademischen Aufgaben war Stürtzel seit 1474 Ratgeber Erzherzog Siegmunds, in dessen Dienste er 1481 trat, und der ihn 1486 zu seinem Kanzler machte. Als die Tiroler Stände, unzufrieden mit der Misswirtschaft ihres Landesherren, diesen drängten, die Herrschaft über seine Länder an König Maximilian abzugeben, war Stürtzel maßgeblich an dem Zustandekommen des Abkommens beteiligt, welches wohl sein größter politischer Erfolg war. Der Tiroler Kanzler war nun in den Diensten des deutschen Königs. Wohl als Dank für seine Dienste während der Verhandlungen mit Siegmund erhob ihn Kaiser Friedrich III. 1488 als Sturzl von Buchen in den erblichen Adelstand, was sein Sohn König Maximilian 1491 in einem zweiten Adelsbrief bestätigte. Maximilian betraute in der Folge die Innsbrucker Hofkanzlei nicht nur mit den Angelegenheiten seiner Erblande, sondern auch immer häufiger mit denen des römisch-deutschen Reichs, was die politische Bedeutung des Hofkanzlers erhöhte. Unter anderem verhandelte Stürtzel als Gesandter