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Ja, i werd wohl wissen, was i red! Karl Valentins geniale Wortakrobatik ist und bleibt Kult. Kein anderer nimmt die Sprache so messerscharf beim Wort, treibt Dialoge so sehr an die Grenzen der Verständlichkeit und lässt dadurch so absurde wie wahrhaftige sprachliche Wirrungen entstehen wie der begnadete Bühnenkünstler aus Bayern. Herausgeber Gunter Fette hat Valentins bekannteste Irrläufe durch die deutsche Sprache zusammengestellt. Mehr sei nicht verraten. Oder wie Karl Valentin sagen würde: 'I sag nix. Dös wird man doch noch sagen dürfen.' Herausgegeben von Gunter Fette Originalausgabe
Karl Valentin, geboren am 4. Juni 1882 in München, hatte nach dem Besuch einer Varietéschule 1908 erste öffentliche Erfolge mit selbstverfassten Monologen und Couplets. 1911 heiratete Valentin die Mutter seiner zwei Töchter, Gisela Royes. Ab 1915 trat er regelmäßig mit seiner Bühnenpartnerin Liesl Karlstadt in München auf, bald gastierten die beiden in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Während des Krieges trat Valentin nicht mehr öffentlich auf. Am 9. Februar 1948 starb er an einer Lungenentzündung.