Katarina Bezakova

Die UN-Klimakonferenz auf Bali im Jahr 2007 in der Medienberichterstattung

Eine soziologische Diskursanalyse über die Klimapolitik in der FAZ und in der SZ. 3. Auflage.
kartoniert , 136 Seiten
ISBN 3640664035
EAN 9783640664030
Veröffentlicht Juli 2010
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Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,1, Universität Regensburg (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Klimawandel ist ein globales Problem, das von Jahr zu Jahr wächst und allgemein als weltweite Bedrohung wahrgenommen wird. Der wissenschaftliche Konsens über die anthropogenen Einflüsse auf das Klimasystem führt zu weitreichenden gesellschaftlichen
Reaktionen auf dieses Problem. Aufgrund der sehr langfristigen Wirkungszusammenhänge und der ungerechten Verteilung seiner Auswirkungen über die Welt ist der Klimawandel eine echte Herausforderung für die gesamte Menschheit. Die klimatischen Veränderungen und ihre Folgen sind nicht mehr zu vermeiden. Derzeit ist es nur wichtig, die klimatischen Entwicklungen auf dem erreichten Standpunkt zu halten, so dass es sich nicht verschlimmert. Die Folgen des Klimawandels lassen sich nur dann in Grenzen halten, wenn die Oberflächentemperatur der Erde im Vergleich zur vorindustriellen Zeit um nicht mehr als 2°C steigt. Hierfür müssten die Treibhausgas-Emissionen bis 2050 im Vergleich
zu 1990 weltweit halbiert werden. Dies stellt ein Appell für die Klimapolitik dar. Da das Weltklima ein Gemeinschaftsgut ist, kann eine Klimapolitik auch nur dann funktionieren, wenn sie global umgesetzt wird. Die Staaten müssen sich in einer sehr engen
Zusammenarbeit mit der Klimaproblematik auseinandersetzen.
Eine der wichtigsten Stationen auf dem Weg zur erfolgreichen Klimapolitik war die UN-Klimakonferenz auf Bali, die im Dezember 2007 in Nusa Dua stattfand. Sie kann als Höhepunkt des klimapolitisch außerordentlich aktiven Jahres 2007 angesehen werden. Delegierte aus beinahe allen Ländern der Welt berieten über ein neues Nachfolgeklimaabkommen zum 2012 auslaufenden völkerrechtlich verbindlichen Kyoto-Protokolls. Es sollten neue, noch umfassendere politische Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel ergriffen werden. Der zentrale Bezugspunkt der politischen Diskussion war die Frage, ob man sich auf feste Zielvereinbarungen festlegen sollte. Diese Frage brachte Befürworter und Gegner einer Reformierung der Klimamaßnahmen hervor. Mit unterschiedlichen Argumenten und Strategien versuchten Akteure ihre Interessen zu vertreten und ihre Positionen und Deutungen zur Klimafrage als allgemein verbindlich durchzusetzen und damit Einfluss auf die weltweite Klimaregelung zu nehmen.
Vor allem durch Impulse aus der Wissenschaft und dann auch aus der Politik wurde seit den 80er Jahren die drohende Klimaveränderung zu einem Thema der öffentlichen und politischen Diskussion auf nationaler und internationaler Ebene.

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GRIN Verlag

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