Kirchengebäude im Landkreis Dillingen an der Donau

Kirchengebäude in Dillingen an der Donau, St. Vitus, Klosterkirche Maria Medingen, Dreifaltigkeitskirche, Mariä Heimsuchung, St. Martin, Stadtpfarrkirche St. Martin, Mariä Reinigung, St. Michael, Studienkirche Mariä Himmelfahrt. Paperback.
kartoniert , 34 Seiten
ISBN 1159089647
EAN 9781159089641
Veröffentlicht Dezember 2017
Verlag/Hersteller Books LLC, Reference Series
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Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Kirchengebäude in Dillingen an der Donau, St. Vitus, Klosterkirche Maria Medingen, Dreifaltigkeitskirche, Mariä Heimsuchung, St. Martin, Stadtpfarrkirche St. Martin, Mariä Reinigung, St. Michael, Studienkirche Mariä Himmelfahrt, Klosterkirche Mariä Himmelfahrt, Unsere Liebe Frau im Moos, Basilika St. Peter, St. Peter und Paul, St. Ulrich und Johannes Baptist, St. Sixtus, St. Nikolaus. Auszug: Die katholische Pfarrkirche St. Vitus in Donaualtheim, einem Stadtteil von Dillingen an der Donau im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, wurde im 17. Jahrhundert errichtet und in der Mitte des 18. Jahrhunderts im Stil des Rokoko umgestaltet. Sie befindet sich im ummauerten Friedhof an der Stelle der ehemaligen Burg der Herren von Altheim. Donaualtheim wurde erstmals im 8. Jahrhundert im Zusammenhang mit einer Schenkung an das Kloster Fulda erwähnt. Die Grafen von Oettingen und die Grafen von Dillingen, denen ab 1257 das Hochstift Augsburg folgte, waren die wichtigsten Grundherren. Sie gaben den Ort den bereits um 1100 urkundlich belegten Herren von Altheim zu Lehen, deren Burg einschließlich Kapelle an der Stelle der heutigen Kirche stand. Die bis heute erhaltene, bis zu fünf Meter hohe Friedhofsmauer war Teil dieser Burganlage, von der ein romanischer Torbogen an der Ostseite der Mauer erhalten ist. Das stark verwitterte Relief eines Gotteslammes, das heute in der Außenmauer der Apsis eingelassen ist, gehörte vermutlich zur Burgkapelle, vielleicht als Teil eines Tympanons eines Portals. Noch vor 1500 errichteten die Herren von Altheim gegenüber ihrer Burg ein Wasserschloss und überließen die alte Burg, die damals vermutlich zur Kirche umgebaut wurde, der Gemeinde. Spätestens im 14. Jahrhundert bestand eine Pfarrei und somit eine Pfarrkirche, wie eine Urkunde von 1320 belegt, in der Pfaffe Heinrich von Althen als Ortspfarrer genannt wird. Bei Aushubarbeiten für den Einbau einer Fußbodenheizung im Jahr 1972 wurden die Grundmauern dieser gotischen Vorgängerkirche entdeckt. Dabei stieß man auf ein Einzelgrab unter der Kanzel, in dem vermutlich die Überreste eines Herren von Altheim bestattet wurden. Vor dem linken Seitenaltar wurde ein Gräberfeld mit ca. 60 Skeletten angeschnitten. Die über den gotischen Fundamenten im 17. Jahrhundert errichtete und dem hl. Veit geweihte Kirche erhielt ihre heutige Gestalt von dem Tiroler Baumeister Franz Xaver Kleinhans (1699-1776)

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