Konzilsdokument

Nicäno-Konstantinopolitanum, Nostra Aetate, Lumen Gentium, Sacrosanctum Concilium, Gravissimum Educationis, Gaudium et Spes, Perfectae Caritatis, Apostolicam Actuositatem, Bekenntnis von Nicäa, Credo, Presbyterorum Ordinis. Paperback.
kartoniert , 28 Seiten
ISBN 1159103720
EAN 9781159103729
Veröffentlicht März 2014
Verlag/Hersteller Books LLC, Reference Series
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Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Nicäno-Konstantinopolitanum, Nostra Aetate, Lumen Gentium, Sacrosanctum Concilium, Gravissimum Educationis, Gaudium et Spes, Perfectae Caritatis, Apostolicam Actuositatem, Bekenntnis von Nicäa, Credo, Presbyterorum Ordinis, Christus Dominus, Haec sancta, Kompaktat, Pastor Aeternus, Orientalium Ecclesiarum, Dei Verbum, Ad Gentes, Dignitatis humanae, Unitatis redintegratio, Optatam totius, Inter mirifica. Auszug: Nostra Aetate (lat. für -In unserer Zeit-, so die Anfangsworte) heißt die Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils zu den nichtchristlichen Religionen. Sie wurde am 28. Oktober 1965 beschlossen und von Papst Paul VI. öffentlich verkündet. Sie betont außerchristliche Wahrheitselemente und lässt das Judentum als von Gott gestiftete Religion gelten, in der das Christentum wurzelt. Dies markierte eine Abkehr der römisch-katholischen Kirche von ihrem bisherigen exklusiven und antijüdisch definierten Absolutheitsanspruch. Der Text ist ein ungeplantes Ergebnis jahrelanger, von vielen Skandalen und Konflikten begleiteter Beratungen auf dem Konzil. Dabei wurden die ursprünglich auf das katholische Verhältnis zum Judentum begrenzten Vorentwürfe in den Zusammenhang einer Öffnung zum allgemeinen interreligiösen Dialog gerückt und ausgeweitet. Einige Passagen und Einzelstellen blieben bis zuletzt umstritten. Die Initiative für Nostra Aetate geht auf Papst Johannes XXIII. zurück. Dieser plante ursprünglich ein besonderes Dekret zum Judentum. Als Nuntius in Bulgarien und Ungarn hatte er die Judenverfolgungen in der Zeit des Nationalsozialismus miterlebt und vielen Juden das Leben gerettet. Seit seinem Amtsantritt 1958 leitete er ein erneuertes Verhältnis seiner Kirche zum Judentum ein. Als ersten unangekündigten Schritt dazu ließ er 1959 in der traditionellen Karfreitagsfürbitte für die Juden die Worte perfidus (treulos) und iudiacam perfidiam (jüdische Untreue) einfach weg. Nachdem er 1960 das Konzil angekündigt und eine Zentralkommission zu dessen Vorbereitung eingesetzt hatte, erhielt diese Reformvorschläge von Katholiken, Protestanten und Juden aus aller Welt. Am 24. April 1960 sandte das Bibelinstitut der Jesuiten in Rom eine Eingabe zum Judentum an die Zentralkommission, am 24. Juni das Institut für christlich-jüdische Studien der Seton Hall University in New Jersey (USA), Anfang September eine Arbeitsgemeinschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Apeldoorn (Niede

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