Kunst der Aborigines

Emily Kngwarreye, Murujuga, Röntgenstil, Sydney-Felsgravuren, Ramingining, Tiwi, Wenten Rubuntja, Johnny Warangkula Jupurrula, Clifford Possum Tjapaltjarri, Paddy Bedford, Richard Bell, Utopia, David Malangi, Gordon Bennett. Paperback.
kartoniert , 30 Seiten
ISBN 1159125503
EAN 9781159125509
Veröffentlicht November 2011
Verlag/Hersteller Books LLC, Reference Series
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Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Emily Kngwarreye, Murujuga, Röntgenstil, Sydney-Felsgravuren, Ramingining, Tiwi, Wenten Rubuntja, Johnny Warangkula Jupurrula, Clifford Possum Tjapaltjarri, Paddy Bedford, Richard Bell, Utopia, David Malangi, Gordon Bennett, Queenie McKenzie, Yirrkala, Michael Nelson Jakamarra, Rover Thomas, Bangarra Dance Theatre, Enraeld Djulabinyanna, Robert Campbell Junior, Kathleen Petyarre, Albert Namatjira, Haasts Bluff, Panaramitee-Stil, Karen Casey, Milingimbi, Warlukurlangu, Billy Stockman Tjapaltjarri, Riji, Paddy Nelson, Bradshaws, Crusoe Kuningbal, Hermannsburg School, Minnie Pwerle, Janet Forrester Ngala, Narritjin Maymuru, Nanguluwur. Auszug: Die Kunst der Aborigines, auch englisch Aboriginal Art genannt, zählt zu -den ältesten kontinuierlichen Kunsttraditionen der Welt-. Sie wird von indigenen Australiern, den Aborigines, geschaffen und umfasst einen Zeitraum von 40.000 Jahre alten Felsmalereien bis zu heutiger moderner Kunst basierend auf ihrer traditionellen Kultur. Dargestellt wurde zumeist figurativ die Tierwelt und Menschen sowohl für Lehr- als auch zeremonielle Zwecke. Bilder wurden auf Fels gemalt und geritzt, in Sand gezeichnet, auf Körper und Baumrinden gemalt. Die Kunst der Aborigines umfasst ein weites Spektrum an Medien, einschließlich das Bemalen von Rindenplatten, Leinwand, Holz- und Steingravuren, Bildhauerei, Sand- und Körpermalerei, das Erstellen von zeremoniellen Kleidungsstücken und die künstlerische Verzierung von Waffen und Werkzeugen. Seit etwa den 1930er Jahren entwickeln sich neue Kunstformen: Sowohl mit neuen Materialien und den Aquarell-Darstellungen der zentralen Wüsten durch die Hermannsburg-School von Albert Namatjira, als auch aus den traditionellen Motiven und Techniken entstehen neue Kunstformen, wie der Papunya Tula von Johnny Warangkula Jupurrula aus Papunya mit dem Stil des Dot-Painting in den 1980er Jahren. Dies war die erste neuzeitliche Generation. Ihr folgte die zweite Generation der Aborigine-Maler in den 1980er Jahren, die sich mit der immer noch herrschenden Rassentrennung befasste, die von dem Maler Robert Campbell Junior erstmals auf Bilder dargestellt wurde. In den letzten Jahrzehnten hat die Kunst der Aborigines internationale Anerkennung gewonnen. Regenbogenschlange-Ansehen erwirbt man sich in der Kultur der Aborigines durch Wissen und nicht durch materiellen Besitz. Die Kunst ist ein Ausdruck des Wissens und somit eine Art Legitimationsbeweis.- Kunst ist Bestandteil der Hauptrituale in der Kultur der Aborigines: sie markiert Territorien, zeichnet Geschichte auf, unterstützt und übermittelt Erzählungen über die Traumzeit. Ähnlich wie Christen ihre eigene Ge