Liza Albrecht

Rationalität, Hierarchie und Entscheidung. Das Garbage Can-Modell und Entscheidungspartizipation in Organisationen

1. Auflage. Paperback.
kartoniert , 24 Seiten
ISBN 3389001638
EAN 9783389001639
Veröffentlicht März 2024
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
16,95 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Soziologie und Kultur), Veranstaltung: Die Praxis des Organisierens, Sprache: Deutsch, Abstract: Das GCM misst der Rationalität sowie der Hierarchie in der organisationalen Entscheidungsfindung einen besonderen Stellenwert zu, da sie den Kontext für den Entscheidungsprozess bilden und dadurch die Konzepte "Entscheidung" und "Organisation" miteinander verbinden. Die Hausarbeit legt im Folgenden die Annahmen des GCMs dar und beschreibt durch die Verbindung zwischen Rationalität, Hierarchie und Entscheidung das Phänomen der Entscheidungspartizipation von Organisationsmitgliedern. In einem weiteren Schritt wird erörtert, inwiefern die theoretischen Annahmen in der Empirie eines organisationalen Alltags beobachtet werden können. Dadurch sollen neue Erkenntnisse über die Verfasstheit und die Struktur von Organisationen gewonnen werden.
Organisationen sind in vielfältigen Formen anzutreffen: Universitäten, Schulen, politische Parteien, Unternehmen - sie weisen verschiedene Strukturen auf, dienen unterschiedlichen Zwecken - und haben gemeinsam, dass in allen Organisationstypen regelmäßig und unaufhörlich Entscheidungen stattfinden.
Die klassischen Theorien, die sich mit der Entscheidungsfindung in Organisationen befassen, beschreiben die Entscheidung als bewusste und rationale Handlung, die auf der Grundlage von vorher gesetzten Zielen und in Erwartung von Handlungsfolgen verrichtet wird. Ein wesentlich komplexeres Bild zeichnen jedoch empirische Beobachtungen von tatsächlichen Entscheidungsprozessen in Organisationen. Diese Beobachtungen haben zur Entwicklung von einer Reihe von Theoriemodellen geführt, die die Mehrdeutigkeit der Ziele sowie die lose Kopplung der einzelnen Entscheidungskomponenten innerhalb von Organisationen hervorheben. Das (im Folgenden GCM) nach Cohen, March und Olsen ist eines dieser Modelle und arbeitet somit nicht mit einer konsequent und rational aufeinander aufbauenden Reihenfolge der Komponenten, sondern geht vielmehr davon aus, dass die einzelnen Komponenten aufgrund der Gleichzeitigkeit ihres Auftretens miteinander verbunden sind.

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