Blick ins Buch

Ludwig Bechstein

Sagenbuch der Drei Gleichen

Nachdruck der Ausgabe Hildburghausen 1837, aus "Der Sagenschatz und die Sagenkreise des Thüringer Landes". 8 Zeichnungen, davon 4 farbig, 25 Fotos, davon 12 farbig.
kartoniert , 48 Seiten
ISBN 3938997036
EAN 9783938997031
Veröffentlicht September 2006
Verlag/Hersteller Rockstuhl Verlag
9,80 inkl. MwSt.
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Beschreibung

48 Seiten mit 33 Abbildungen, darunter 12 schwarz-weiße und 13 farbige Fotos sowie 4 schwarz-weiße und 4 farbige Zeichnungen.Wortgetreue Transkription des Originaltextes
Wortgetreue Transkription des Originaltextes:
"Sagenkreis der drei Gleichen."
aus "Der Sagenschatz und die Sagenkreise des Thüringer Landes",
Herausgegeben von Ludwig Bechstein.
Dritter Theil. Meiningen und Hildburghausen 1837
Sagen:
1. Der Grafen von Gleichen Ursprung,
2. Der schwarze Ritter,
3. Die drei Gleichen brennen zugleich,
4. Die Gleichische Doppel-Ehe,
5. Die Doppelehe, eine abweichende Sage,
6. Freudenthal und Türkenweg,
7. Der Thüringer Teufel,
8. Von Wandersleben,
9. Der Mordgarten,
10. Von Mühlberg und seinen Grafen,
11. Die Mühlberger Fehde,
12. Der Spring von Mühlberg,
13. Vom Schloß Wachsenburg,
14. Vom Dorfe Apfelstädt,
15. Der Name Arnstadts,
16. Walperkirchhof,
17. Riesengrab und Riesenribbe,
18. Böhlersmännchen,
19. Der Jungfernsprung,
20. Der Kindertanz,
21. Der Baumeister der Liebfrauenkirche,
22. Meister und Geselle,
23. Geisterkirche,
24. Hans Nebel,
25. Die Günthers-Mühle,
26. Von der Käfernburg,
27. St. Aegidius in Thüringen,
28. Die sieben Kreuze,
29. Die verstopfte Salzquelle.

Portrait

Am 24. November 1801 wurde Ludwig Bechstein in Weimar als uneheliches Kind geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums wurde er Apotheker im thüringischen Arnstadt. 1828 erschienen seine "Sonettenkränze", die den Meininger Herzog auf ihn aufmerksam machten. Der Herzog gewährte ihm ein Stipendium, um ein Studium der Geschichte, Philosophie und Literatur in Leipzig und München aufzunehmen. Werke wie "Weissagung der Libussa" oder "Haimonskinder" entstanden. Später stellte der Herzog Bechstein als Bibliothekar an. Seine Leidenschaft für Geschichte und Geschichten zeigt sich auch in der Gründung des "Hennebergischen alterthumsforschenden Verein" durch Bechstein im Jahr 1832, außerdem war er Mitglied verschiedener philologischer und historischer Vereine. Das bekannteste Werk Bechsteins ist das "Deutsche Märchenbuch". Am 14. Mai 1860 starb er.