Marianne Brentzel

Die Machtfrau

Hilde Benjamin 1902-1989. 1. Auflage.
epub eBook , 400 Seiten
ISBN 3862842517
EAN 9783862842513
Veröffentlicht Dezember 2013
Verlag/Hersteller Christoph Links Verlag
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Beschreibung

Hilde Benjamin, die erste Justizministerin der Welt, galt den einen als "rote" oder gar "blutige" Hilde, den anderen als Vorkämpferin einer fortschrittlichen Familiengesetzgebung. Während sie einerseits als oberste Richterin der DDR in den fünfziger Jahren politische Schauprozesse inszenierte und Todesurteile verkündete, setzte sie in den sechziger Jahren die rechtliche Gleichstellung der Frauen durch, war sie für viele Betroffene verständnisvolle und einfühlsame Gesprächspartnerin.
Wie lassen sich derartige Gegensätze erklären? Was waren die Handlungsmotive dieser außergewöhnlichen Frau an der Macht?
Marianne Brentzel, in Westdeutschland aufgewachsen, hat nach intensiven Recherchen den Lebensweg dieser Symbolfigur stalinistischer Justiz rekonstruiert. Sie zeichnet nicht nur ihre Lebensumstände und inneren Beweggründe nach, sondern entwirft zugleich ein politisches Zeitpanorama.

Portrait

Jahrgang 1943, wuchs in Bielefeld auf, studierte Politologie und Pädagogik in Berlin, nahm aktiv an der Studentenbewegung teil, arbeitete danach mehrere Jahre in Großbetrieben, war Mitglied einer maoistischen Gruppe, lebt seit 1973 mit ihrer Familie in Dortmund, Dozentin in der Erwachsenenbildung, verschiedene Tätigkeiten im Verlagsbereich, organisiert und moderiert den "Dortmunder Bücherstreit", 2014 Literaturpreis Ruhr.
Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter: "Rudi. Geschichten aus dem Jahre Null", Dortmund 1986, "Nesthäkchen kommt ins KZ. Eine Annäherung an Else Ury 1877-1943" Dortmund 1992, Frankfurt a.M. 1996, "Rote Fahne, Rote Lippen", in: "Die Nacht der Schönen Frauen" Dortmund 1997, "Anna O. Bertha Pappenheim" Göttingen 2002, "Gerd Jacoby: Ein jüdisches Leben" Dortmund 2005, "Mir kann doch nichts geschehen... Das Leben der Nesthäkchenautorin Else Ury" Berlin 2007, "Ich habe mich geirrt. Was soll`s. Margherita Sarfatti. Jüdin. Mäzenin. Faschistin" (gemeinsam mit Uta Ruscher) Zürich 2008.

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