Mondsüchtig: Liebe, Rudel und andere Komplikationen

Manchmal ist das Schlimmste, was dir passieren kann, nach Hause zu kommen.
Lia Winter dachte, ihr Leben hätte bereits den Tiefpunkt erreicht. Gescheiterte Beziehung? Abhaken. Verlorener Job in München? Auch abhaken. Rückkehr in das verschlafene Eichenwald mit dem Schwanz zwischen den Beinen? Definitiv nicht das, was sie sich unter einem Neuanfang vorgestellt hatte.
Aber dann begegnet sie Jonas Berg.
Tierarzt. Geheimnisvolle blaue Augen. Seltsame Angewohnheit, bei Vollmond zu verschwinden. Und diese Art, wie er sie ansieht – als wüsste er etwas über sie, was sie selbst nicht weiß.
Spoiler: Das tut er.
Als Lias Schulter anfängt, im Mondlicht zu leuchten, und sie plötzlich jeden Herzschlag im Umkreis von hundert Metern hören kann, wird klar: Ihr gemütlicher Heimatort verbirgt Geheimnisse, die alles verändern werden.
Ihr verstorbener Vater? War ein Werwolf.
Die nette Dorfgemeinschaft? Ist ein Rudel.
Und sie? Ist gerade dabei, herauszufinden, dass "Identitätskrise" eine völlig neue Bedeutung bekommen kann.
Zwischen einer jahrhundertealten Rudelführerin, die sie als Bedrohung sieht, einem aggressiven Alphamann, der sie als Besitz betrachtet, und Jonas, der zwischen Loyalität und Liebe hin- und hergerissen ist, muss Lia nicht nur lernen, auf vier Pfoten zu laufen – sie muss auch herausfinden, ob sie bereit ist, für ihre neue Welt zu kämpfen.
Oder ob sie lieber wieder nach München zurückkehrt, wo das Verrückteste, womit sie sich beschäftigen musste, unmögliche Deadlines waren.
Denn in Eichenwald sind die Nächte lang, die Geheimnisse tief, und das Heulen, das durch die Wälder hallt, ist definitiv nicht der Wind.
Tauchen Sie ein in eine Welt, wo die Liebe wilde Formen annimmt, wo Familiengeheimnisse Krallen haben, und wo manchmal der einzige Weg vorwärts bedeutet, Ihre menschliche Seite hinter sich zu lassen.
Bereit für den Vollmond?