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Dieses Buch versucht, Strukturen deutschsprachiger Theatertexte der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts herauszuarbeiten und sie zu den Veränderungen in Wahrnehmung und Bewusstsein in der Bundesrepublik in Beziehung zu setzen. Kennzeichnend ist eine ästhetische Radikalisierung, bei der überkommene Dramenstrukturen experimentell in Frage gestellt werden. Nach der Dominanz politischer Inhalte schiebt sich die Frage nach ästhetischen Voraussetzungen theatraler Praxis in den Vordergrund. Den Hintergrund bilden eine Neubewertung des Subjektbegriffs und die Ästhetisierungen in der Mediengesellschaft. Die Ergebnisse werden zu einer literaturgeschichtlichen Betrachtung zum Volksstück und zur Lektüre der Theatertexte Karlos (Dorst), Krieg (Goetz) und Bildbeschreibung (Müller) genutzt.
Der Autor: Martin Buchwaldt wurde 1967 in Wiesbaden geboren. Nach einem Studium auf Lehramt in Mainz war er Teilnehmer des Graduiertenkollegs «Theater als Paradigma der Moderne». Er hatte einen Lehrauftrag am Institut für Theaterwissenschaften (Mainz), arbeitete als Freier Trailerredakteur (ZDF), hospitierte dort in der Redaktion Schauspiel und fungierte als Wissenschaftlicher Beirat im Literaturbüro Mainz. Seit 1999 ist er Lehrer an der Diltheyschule in Wiesbaden.