Blick ins Buch

Martin Wikelski

The Internet of Animals: Was wir von der Schwarmintelligenz des Lebens lernen können

Faszinierende Forschungsergebnisse: Einer der führenden deutschen Wissenschaftler, Gründer und Leiter des Projekts ICARUS und 'Erfinder des Internets der Tiere' (Süddeutsche Zeitung), berichtet. Auflage 2. Mit 8 Seiten Farbbildteil und 24 Zeichnungen von Javier Lazaro.
gebunden , 320 Seiten
ISBN 3890295614
EAN 9783890295619
Veröffentlicht Februar 2024
Verlag/Hersteller Malik Verlag
Übersetzer Übersetzt von Sven Dörper, Thomas Wollermann
25,00 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Was wissen Tiere, was wir Menschen nicht wissen?
Was leitet Störche auf Futtersuche? Wie können Kühe Erdbeben und Ziegen Vulkanausbrüche vorhersehen?
Mit der Idee, Tierwanderungen durch weltraumgestützte Technik besser zu verstehen, eröffnete Martin Wikelski eine neue Dimension. Er erforscht, wie Landvögel über Tausende von Kilometern Ozeane überwinden. Welch enorme Distanzen Bienen zurücklegen, um Blütenstaub zu transportieren, und ob Elefanten tatsächlich einen nahenden Tsunami erkennen. Er schildert faszinierende Erlebnisse rund um den Globus mit Libellen und Füchsen, Seelöwen, Meerechsen, Walhaien und Nashörnern. Packend berichtet er von seinem jahrzehntelangen Engagement und dem endgültigen Durchbruch des ICARUS-Projekts. Und zeigt, wie wir Menschen vom sechsten Sinn der Tiere lernen können, unsere Lebensgrundlagen zu erhalten.

Portrait

Martin Wikelski ist Direktor der Abteilung für Tierwanderungen des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie und Honorarprofessor an der Universität Konstanz und National Geographic Explorer. Er kehrte 2008 als Direktor am Max-Planck-Institut für Ornithologie in Radolfzell (das 2019 zum MPI-AB wurde) und als ordentlicher Professor an der Universität Konstanz nach Deutschland zurück. Zuvor war er Professor an der Princeton University (2000-2008) und an der University of Illinois, Urbana-Champaign (1998-2000), sowie Forschungsstipendiat am Smithsonian Tropical Research Institute in Panama (1996-1998).
Wikelski erforscht globale Tierwanderungen mit dem Ziel, ein intelligentes Sensornetzwerk von Tieren zu schaffen - das 'Internet der Tiere' - und Tiere weltweit zu schützen. Er leistete Pionierarbeit mit einem System zur kontinuierlichen Verfolgung Tausender von Tieren aus dem Weltraum, ICARUS, und eröffnete damit eine neue Dimension bei der Nutzung von Tierbeobachtungen als Instrument für den Naturschutz. Wikelski ist Niko-Tinbergen-Preisträger der Deutschen Gesellschaft für Ethologie (1998) und Bartholomew-Preisträger der Society for Integrative and Comparative Biology (2000). 2010 wurde er von der National Geographic Society als 'Adventurer of the Year' für seinen führenden Beitrag zur Erforschung der globalen Tierwanderungen geehrt. Im Jahr 2014 wurde er zum Mitglied der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften, ernannt, 2016 mit dem Max-Planck-Forschungspreis und 2021 mit der höchsten Auszeichnung des Landes Baden-Württemberg, dem Verdienstorden, ausgezeichnet.

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