Matthias Weilenmann

Wer war der Mörder Hypatias? Eine Analyse der Umstände von Hypatias Tod in spätantiken Quellen

1. Auflage.
kartoniert , 24 Seiten
ISBN 3668343187
EAN 9783668343184
Veröffentlicht November 2016
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1.5, Universität Zürich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Bachelorseminar: Die Ausbreitung des Christentums im Orient, Sprache: Deutsch, Abstract: Hypatia (um 355 - 415/6) stellt ein Problem dar. Sie war eine grosse Mathematikerin, Astronomin und führende neuplatonische Philosophin in Alexandria. Auf der einen Seite sind uns viele Details ihres Lebens überliefert und auch ihre mathematischen Errungenschaften haben nichts an ihrer Aktualität eingebüsst. Auf der anderen Seite stehen Hypatias Schönheit und ihre grausame Ermordung durch einen christlichen Mob. Dieses Drama führt dazu, dass ihre Person schwer fassbar geworden ist. Ihr Leben und Sterben wurde in der christlichen Kirche weitergeführt und mystifiziert in der Gestalt der Katharina von Alexandria. Da diese Mystifizierung und Interpretation ihres (Ab-)Lebens schon zeitgenössischen Ursprung hatte, stellt es eine Herausforderung dar, die wirklichen Geschehnisse aus geschichtlichen Überlieferungen herauszuarbeiten.
Um dieses Problem geht es in dieser Seminararbeit. Eine Auswahl an Quellen wird nach den Ursachen für den Tod der Philosophin befragt, um herauszufinden, was der Grund für die aufgebrachte Menge war, sie zu ermorden. Stand ein religiöses Motiv im Vordergrund? Kann die Ermordung auf einen Täter zurückgeführt werden? Warum musste sie sterben? Um diese Fragen beantworten zu können, müssen zuerst die politische, religiösen und kulturellen Umstände von Alexandria und auch von Hypatia selbst kurz umrissen werden, damit aus dieser Perspektive die spätantiken Quellen untersucht werden können.

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GRIN Verlag

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