Melek Dingil

Demokratie unter Platons Lupe der Gerechtigkeit

2. Auflage.
kartoniert , 20 Seiten
ISBN 3656339589
EAN 9783656339588
Veröffentlicht Dezember 2012
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2.7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese Arbeit soll sich mit der Frage auseinandersetzen in wie weit die athenische Demokratie
und Platons Verständnis von Gerechtigkeit miteinander vereinbar sind. Um dies untersuchen
zu können, werden zunächst die Grundzüge der athenischen Demokratie dargelegt und ihre
Verfassung näher betrachtet. Der Schwerpunkt dieser Arbeit soll jedoch darauf gelegt werden
die Idee der Gerechtigkeit zu erläutern und sie auf die bestehende athenische Demokratie zu
richten, wobei hierfür zunächst zentrale Begriffe wie die der Tugenden, sowie Platons
Vorstellung einer ständischen Ordnung geklärt werden müssen, damit die Idee der
Gerechtigkeit begreifbar wird.
Um eine Antwort auf die Frage -Was ist Gerechtigkeit? - zu erlangen, wird Platons -Politeiä
als Grundlage dienen. Es zählt zu seinem Hauptwerk und ist in zehn Bücher unterteilt, von
denen die ersten Beiden sich eben mit dieser Frage auseinander setzen. Der Rest des Werkes
stellt den Versuch dar einen idealen Staat zu konstruieren, wobei auch bereits bestehende
Verfassungsformen, wie etwa die Demokratie kritisiert werden. Sicherlich ist zu
berücksichtigen, dass Platon (427- 347 v. Chr.) gerade aufgrund seiner persönlichen
Erfahrungen um einen idealen Staat bemüht war. Er sah, dass die Demokratie im Zuge des
Peloponnesischen Krieges abgesetzt wurde und erlebte als Folge der Niederlage die
Schwächung des athenischen Staates mit.
Dieses Thema scheint deshalb so interessant, da die Kritik an der Demokratie keineswegs an
Aktualität verloren hat. Sie wird heutzutage als die Gerechteste aller Staatsformen angesehen,
da jeder Bürger vor dem Gesetz gleich ist und die Freiheit in ihr verankert ist.
Betrachtet man jedoch die Demokratie mit den Augen Platons, müssen wir zunächst
berücksichtigen, dass es sich dabei zwar um eine Kritik an der athenischen Demokratie
handelt, diese aber durchaus auch auf die bestehenden modernen Demokratien übertragbar ist.
Vor allem ergibt sich aber von Platons Blickwinkel aus ein vollkommen anderes Bild von
Gerechtigkeit und Recht, welches es im Folgenden zu verdeutlichen gilt.
Diese Arbeit soll die Möglichkeit bieten die Demokratie aus einer anderen Sichtweise,
nämlich der Platonischen, zu betrachten.

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