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Michael Knoll stellt die historisch in der Reformpädagogik
wurzelnde Figur einer "Pädagogik vom Kinde aus" in Frage. Im historischen
Vergleich elementarpädagogischer und gesellschaftspolitischer Texte aus
erziehungswissenschaftlicher Distanz zeigt sich die Orientierung pädagogischer
Programmatik weniger "am Kind", als vielmehr an den je zeitgenössischen
politischen, religiösen, militärischen oder ökonomischen - mithin:
gesellschaftlichen Kontexten. Das pädagogische "Bild vom Kind" erweist sich als
Projektion gesellschaftlicher Problemwahrnehmungen und Ideale.
Der Inhalt
Pädagogische Legitimation zwischen "Individuum" und "Gesellschaft"
Der Historische Vergleich als wissenschaftliche Methode
Vorschulerziehung und Restauration in Preußen
Vernaturwissenschaftlichung, Politisierung und Ökonomisierung der
Elementarpädagogik
Elementarpädagogiken im diachronen Vergleich
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaften
Lehrkräfte und Studierende an sozialpädagogischen Fachschulen
Der Autor
Michael Knoll ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität Frankfurt am
Main.
Michael Knoll ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität
Frankfurt am Main.