Michael Kunze

Die programmatische Entwicklung der CDU unter vergleichender Einbeziehung der SPD seit der staatlichen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990

3. Auflage.
kartoniert , 28 Seiten
ISBN 3638641880
EAN 9783638641883
Veröffentlicht Juli 2007
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Fachbereich Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Beschluss zum Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland durch die Volkskammer vom 23. August 1990 begann sich nicht sofort, doch aber recht bald, die Programmatik der Volksparteien CDU und SPD einem zwangsläufigen Wandel zu unterziehen, der bis zur Bundestagswahl am 27. September 1998 bzw. zur Gegenwart andauerte bzw. anhält.
Die wichtigste Frage ist demnach folgende: Sind CDU und SPD seit der staatlichen Wiedervereinigung programmatisch wirklich - wie immer behauptet - näher aneinander gerückt mit dem Ziel, sich gegenseitig die viel bescholtene "Neue Mitte" zu erstreiten?
Weiterhin lohnt es sich darüber nachzudenken, wer möglicherweise über kurz oder lang am -längeren Hebel- sitzen wird und wie dies unter Betrachtung der historischen Entwicklung der jeweiligen Partei zu erschließen bzw. zu prognostizieren sein könnte. In wiefern ist die CDU noch eine "christlich-soziale Sammlungsbewegung" mit konservativem Weltbild und die SPD eine Partei der Arbeiter bzw. die der "kleinen Leute"?
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt (2001/ 2002), wo Parteien, und hier vornehmlich die großen Volksparteien, durch "Spendenaffäre" und "Kölschen Klüngel" in Verruf geraten, stellt der Wusch nach Sach- und Programmpolitik im Elektorat eine scheinbar sekundäre Frage dar, was weder ihrem Auftrag noch der überwältigenden Mehrheit ihrer Mitglieder - auch in Führungspositionen - gerecht wird. Den Bogen von parteipolitischer Polemik zurück zur Sache zu spannen erscheint den Parteioberen schwer, kann doch dem Gegner durch eine solche Affäre Stimmenpotential und über längere Zeit das Vertrauen der Wähler entzogen werden. Was jedoch kurzfristig vergessen wird, ist, dass solcherlei Skandale nicht nur die jeweils Betroffenen, sondern das gesamte Parteiwesen dauerhaft schädigen und das Vertrauen der Bürger in dasselbe wenigstens mindern.

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