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In dieser Studie untersucht Monika Palowski das kontrovers diskutierte Phänomen der Klassenwiederholung erstmals aus Perspektive der Wissenssoziologischen Diskursanalyse. Anhand von insgesamt über 700 Texten aus Erziehungswissenschaft und Printmedien werden machtvolle Diskursstränge und -formationen rekonstruiert, die nicht nur die Wahrnehmung von Klassenwiederholung und schulischer Selektion, sondern auch der betroffenen Subjekte je spezifisch präfigurieren und dadurch Klassenwiederholung teils auch legitimieren. Die Ergebnisse der Analyse sind daher einerseits für die erziehungswissenschaftliche Auseinandersetzung mit schulischer Selektion und Bildungsungerechtigkeit relevant, andererseits aber auch für die Diskurs- und Subjektivierungsforschung.
Der InhaltSchulrechtliche Voraussetzungen und WiederholungsquotenNichtversetzung und Klassenwiederholung aus empirischer PerspektiveSelektion und die Funktionslogik des SchulsystemsDiskursive Problematisierungen von KlassenwiederholungSubjekte im KlassenwiederholungsdiskursRelationen zwischen akademischem und medialem Diskursfeld
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Pädagogik ErziehungswissenschaftlerInnen, DiskursforscherInnen und LehrerInnen
Die Autorin
Monika Palowski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Wissenschaftlichen Einrichtung Oberstufen-Kolleg und leitet dort ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt.
Monika Palowski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Wissenschaftlichen Einrichtung Oberstufen-Kolleg und leitet dort ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt.