Nix wie raus aus Orange County

Shauns (Colin Hanks) große Leidenschaft ist das Surfen. Daher ist auch sein schulischer Ehrgeiz gerade so hoch wie die perfekte Welle. Zwar neigt seine Familie ziemlich zu Exzentrik, doch er hat gute Freunde und eine süße Freundin. Mit ihnen kann man hervorragend an den
Stränden von Orange County abhängen und Spaß haben.
Kurz gesagt: Sein Leben könnte nicht besser sein. Aber diese Idylle gerät nach dem tödlichen Surfunfall eines Freundes gehörig aus den Fugen. Der tragische Vorfall setzt Shaun ziemlich zu. Am nächtlichen Strand will er seine Gedanken ordnen und sein Leben überdenken. Und während er
so dasitzt und den Sand durch seine Finger rinnen lässt, schlägt die Vorsehung mit voller Härte zu. Denn plötzlich fühlt er etwas anderes zwischen seinen Fingern. Etwas, das scheinbar auf ihn gewartet hat: Es ist eine Ausgabe von Marcus Skinners Buch "Straight Jacket".
Shaun ist wie besessen. Immer und immer wieder liest er in dem Buch. Die Erkenntnis, was er mit seinem Leben anfangen will, trifft Shaun wie ein Blitz: Sein Schicksal ist nicht das Surfboard. Er will Schriftsteller werden und in Stanford zu Füßen seines Idols Skinner studieren. Inspiriert
schreibt Shaun selbst eine Geschichte und schickt sie an den bewunderten Autor. Es gelingt ihm sogar, seine Schulnoten so zu verbessern, dass Stanford ihn einfach annehmen muss. Sehnsüchtig erwartet er den entscheidenden Brief der Universität. Seine Familie erscheint ihm nur noch als
eine Ansammlung gescheiterter Existenzen, die allesamt zwischen ihm und seinem Lebenstraum stehen. Nur seine Freundin Ashley (Schuyler Fisk) unterstützt ihn bei seinen Plänen.
Dann kommt der Brief, und sein Traum zerplatzt. Stanford hat ihn nicht angenommen. Shaun will sich jedoch nicht so einfach geschlagen geben. Es bleiben ihm noch 24 Stunden, die Uni vielleicht doch noch umzustimmen. Diese 24 Stunden haben es allerdings wirklich in sich ...