Oliver Polak, Jens Oliver Haas

Ich darf das, ich bin Jude

'KIWI'.
kartoniert , 192 Seiten
ISBN 3462040502
EAN 9783462040500
Veröffentlicht September 2008
Verlag/Hersteller Kiepenheuer & Witsch GmbH
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Inhalt

Mein Name ist Oliver Polak, ich bin dreißig Jahre alt - und ich bin Jude. Sie müssen trotzdem nur lachen, wenn es Ihnen gefällt.
Aufgewachsen in der einzigen jüdischen Familie in Papenburg im Emsland, ist Oliver Polak nichts Komisches fremd. Jetzt ist er dreißig und blickt zum ersten Mal zurück: auf seine Jugend als Generation Eins nach der Stunde Null - irgendwo zwischen Thora und VIVA.
Es geht um die beiden Freistunden während des Religionsunterrichts, die er mit den "beiden anderen Losern" (ein Moslem, ein Zeuge Jehovas) verbringt, um die gestrenge jüdische Lehre seiner herrischen Mutter und die daraus folgende Psychotherapie, seine doppelte Beschneidung, seine Jahre in einem orthodoxen Internat in England, seinen überstandenen Hodentumor und darum, dass Juden und Jamaikaner eigentlich dasselbe sind.
Oliver Polak erklärt, was er mit dem Papst und Alf gemeinsam hat, warum der Papenburger der Lachs unter den Emsländern ist, und ärgert sich, dass Hitler ausgerechnet nach Osnabrück keine Autobahn gebaut hat. Manchmal geht er dabei ein bisschen zu weit. Aber: Er darf das - er ist Jude!
Der Autor hat übrigens eine Bitte: Lesen Sie dieses Buch nicht aus schlechtem Gewissen oder politischer Korrektheit. Kaufen Sie sich für diesen Zweck lieber ein zweites Exemplar. Darf man über so etwas lachen? Man muss! Denn Oliver Polak erzählt mit so viel Charme und Chuzpe von seinen ersten dreißig Jahren, dass man erfreut verkünden darf: Der jüdische Humor ist zurück in Deutschland.

Beschreibung

Mein Name ist Oliver Polak, ich bin dreißig Jahre alt -  und ich bin Jude. Sie müssen trotzdem nur lachen, wenn es Ihnen gefällt.Aufgewachsen in der einzigen jüdischen Familie in Papenburg im Emsland, ist Oliver Polak nichts Komisches fremd. Jetzt ist er dreißig und blickt zum ersten Mal zurück: auf seine Jugend als Generation Eins nach der Stunde Null - irgendwo zwischen Thora und VIVA. Es geht um die beiden Freistunden während des Religionsunterrichts, die er mit den »beiden anderen Losern« (ein Moslem, ein Zeuge Jehovas) verbringt, um die gestrenge jüdische Lehre seiner herrischen Mutter und die daraus folgende Psychotherapie, seine doppelte Beschneidung, seine Jahre in einem orthodoxen jüdischen Internat in England, seinen überstandenen Hodentumor und darum, dass Juden und Jamaikaner eigentlich dasselbe sind.Oliver Polak erklärt, was er mit dem Papst und Alf gemeinsam hat, warum der Papenburger der Lachs unter den Emsländern ist, und ärgert sich, dass Hitler ausgerechnet nach Osnabrück keine Autobahn gebaut hat. Manchmal geht er dabei ein bisschen zu weit. Aber: Er darf das - er ist Jude!Der Autor hat übrigens eine Bitte: Lesen Sie dieses Buch nicht aus schlechtem Gewissen oder politischer Korrektheit. Kaufen Sie sich für diesen Zweck lieber ein zweites Exemplar.Darf man über so etwas lachen? Man muss! Denn Oliver Polak erzählt mit so viel Charme und Chuzpe von seinen ersten dreißig Jahren, dass man erfreut verkünden darf: Der jüdische Humor ist zurück in Deutschland.
 

Portrait

Oliver Polak, geboren in Papenburg im Emsland, war Moderator (VIVA, RTL), Schauspieler (u.a. Bernds Hexe, Zack) und Schlagzeuger der Band Sternzeit. Er lebt als Stand-up-Comedian in Berlin.
Jens Oliver Haas, geboren in Frankfurt am Main, arbeitet als Drehbuch-, Fernseh- und Buchautor. Er schrieb u.a. für RTL Samstag Nacht, den Deutschen Comedypreis, Let-s Dance und Ich bin ein Star, holt mich hier raus. Von ihm erschien 101 Gründe, ohne Frauen zu leben. Jens Oliver Haas lebt bei München.

Pressestimmen

»Mit seinem überaus witzigen, erfrischend schamlosen ersten Buch kehrt ein wunderbar subversiver Geist in die deutsche Kleinkunstszene zurück (...).«
Jüdische Zeitung
»Der Wahl-Berliner erzählt höchst amüsant, wie es war, in der einzigen jüdischen Familie in Papenburg im Emsland aufzuwachsen.«
Frankfurter Rundschau
»In Deutschland hat Polak die Nische im Comedyfach entdeckt - schwarzhumorig, selbstironisch, manchmal etwas derbe. Polaks Kurzmemoiren, die er gemeinsam mit Autor Jens Oliver Haas verfasst hat, lesen sich in einem Rutsch durch. Sie sind locker geschrieben und würden sich auch zur Entkrampfung des Themas im Unterricht für Schüler eignen, die sonst lieber MTV gucken als ein Buch zu lesen.«
sueddeutsche.de
»Schwarz und tiefsinnig ist der Humor von Oliver Polak.«
Katholische Nachrichten Agentur
»Polak erzählt - gemeinsam mit Co-Autor Jens Oliver Haas - mit viel Sinn für absurde Komik über eine Kindheit in der deutschen Provinz (...). Viele der Anekdoten - von der jüdischen (Über-) Mama über das leidige Thema Beschneidung - variieren altbekannte Themen auf tatsächlich originelle Art und Weise. Ich darf das, ich bin Jude funktioniert also als Buch ganz gut.«
netzeitung.de
»Polaks Programm bricht eines der letzten Tabus des deutschen Humors: Er kokettiert mit seinem Jüdisch-Sein und legt den Finger in die Wunde der deutschen Vergangenheit.«
Kölner Stadt-Anzeiger
»Ein Overkill an Humor im Fastforward-Stil.«
Kurier
»Ich darf das, ich bin Jude zielt auf die Magengrube und verzichtet beim Fechten aufs elegante Florett. Das lustigste Buch dieser Herbst-Wintersaison.«
EinsLive
»Oliver Polak ist saukomisch, kackfrech und trotzdem lesenswert.«
Bernd Stelter
»Polak versteht sich nicht als Tabubrecher. Auf dem Pfad des persönlichen Erlebens findet er ungeachtet seiner naiven Respektlosigkeit immer einen sympathischen Ton.« Intro
»Polak ist wohl der erste Vertreter der Quatsch-Comedy-Club-Generation, der das Jüdische auf Pointen abklopft.«
Süddeutsche Zeitung

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