Person (Hann. Münden)

Elisabeth von Brandenburg, Gustav Eberlein, Cordula Tollmien, Ernst Wollweber, Lucy Redler, Doktor Eisenbarth, Hanne Wieder, Georg Friedrich Grotefend, Carl Julius Blumenhagen, Ludwig Denecke, Hermann Rappe, Karl Mewis, Heinrich Pforr. Paperback.
kartoniert , 32 Seiten
ISBN 1231763396
EAN 9781231763391
Veröffentlicht März 2012
Verlag/Hersteller Books LLC, Reference Series
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Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Elisabeth von Brandenburg, Gustav Eberlein, Cordula Tollmien, Ernst Wollweber, Lucy Redler, Doktor Eisenbarth, Hanne Wieder, Georg Friedrich Grotefend, Carl Julius Blumenhagen, Ludwig Denecke, Hermann Rappe, Karl Mewis, Heinrich Pforr, Waldemar Mitscherlich, Konrad Pätzold, Philipp Eduard Huschke, Ferdinand Wüstenfeld, Christa Schroeder, Gustav Scharlach, Peter-Klaus Witkowski, Otto Meyer, Peter Schnittger, Karl von Berlepsch, Leopold Chalupa, Albert Fiege, Eckart Voland, Leo Sympher, Caspar Friedrich Renner, Ronald Schminke, Stefan Bodo Würffel, Heinz Detlef Wüpper, Fritz Michalski, Hermann Friedrich Teichmeyer, Wolfgang Senff, Christian Kalkbrenner, Hanno Gerwin, Hermann Stölting, Wolfgang Röttger. Auszug: Elisabeth von Brandenburg (* 24. August 1510 vermutlich in Cölln; - 25. Mai 1558 in Ilmenau) war eine Prinzessin aus dem Haus der Hohenzollern und durch Heirat Herzogin von Braunschweig-Calenberg-Göttingen sowie seit 1546 Gräfin und Frau zu Henneberg. Sie gilt als -Reformationsfürstin-, die zusammen mit dem hessischen Reformator Anton Corvinus die Reformation im heutigen Südniedersachsen durchsetzte. Elisabeth war das dritte Kind und die zweite Tochter des Kurfürsten Joachim I. von Brandenburg und dessen Frau Elisabeth, Tochter des dänischen Königs Johann I. Ihre Erziehung war streng religiös und humanistisch. Bereits im Alter von noch nicht ganz 15 Jahren wurde sie am 7. Juli 1525 in Stettin mit dem verwitweten, vierzig Jahre älteren Herzog von Braunschweig-Calenberg-Göttingen, Erich I., verheiratet. Mit den Ideen der Reformation kam sie bereits 1527 am heimatlichen brandenburgischen Hof in Berührung, als ihre Mutter erstmals das Abendmahl unter beiderlei Gestalt feierte und sich damit offen zu den Lehren Luthers bekannte. Die heftige Reaktion von Elisabeths Vater, der ein Übertreten seiner Frau zum -Protestantismus- fürchtete, drang bis zu den Wittenberger Reformatoren, die zugunsten der Kurfürstin intervenieren mussten; das mag die Sympathie der damals siebzehnjährigen Elisabeth mit den neuen reformatorischen Ideen noch verstärkt haben. Elisabeth und Erich ca. 1530Trotz des Altersunterschiedes handelte es sich offenbar um eine Ehe ohne unüberwindliche Konflikte, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen sein dürfte, dass sich Erich meist auf der Erichsburg oder der Feste Calenberg aufhielt, während Elisabeth in ihrer Leibzucht Münden weilte. Dennoch war die Ehe nicht ganz ohne Makel. So machte Elisabeth 1528 als gekränkte Ehefrau die langjährige Mätresse ihres Mannes aus dem Landadel, Anna von Rumschottel, für Komplikationen bei ihrer zweiten Schwangerschaft verantwortlich. Sie forderte ihren Mann auf, Anna von Rumschottel als Hexe verbrennen zu lassen, schickte au