Person (Stade)

Carl Diercke, Paul Diercke, Arp Schnitger, Ulrich de Maizière, Stefan Aust, Gustav Wyneken, Heinrich Hellwege, Philipp Christoph von Königsmarck, Georg Wilhelm Wilhelmi, August Karl von Goeben, Johann Georg Wilhelm Wilhelmy. Paperback.
kartoniert , 46 Seiten
ISBN 1159254338
EAN 9781159254339
Veröffentlicht November 2011
Verlag/Hersteller Books LLC, Reference Series
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Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 46. Kapitel: Carl Diercke, Paul Diercke, Arp Schnitger, Ulrich de Maizière, Stefan Aust, Gustav Wyneken, Heinrich Hellwege, Philipp Christoph von Königsmarck, Georg Wilhelm Wilhelmi, August Karl von Goeben, Johann Georg Wilhelm Wilhelmy, Albert von Stade, Vincent Lübeck, Otto Palandt, Aurora von Königsmarck, Liste der Persönlichkeiten der Stadt Stade, Rainer Sass, Frank Ropers, Heinz Dabelow, Kurt Christoph von Königsmarck, Frank Schulz, Jürgen Bohmbach, Theodor Herrmann, Kai Seefried, Gottlieb Wilhelm Freudentheil, Angela Denoke, Max von Bahrfeldt, Johann Wilhelm Hönert, Erasmus Bielfeldt, Tabea Kemme, Martin Kruse, Volker Krey, Günther Groenhoff, Otto Casmann, Marta Damkowski, Wilhelm Heinrich Jobelmann, Friederike Michelsen, Claus von der Decken, Jürgen Johannesdotter, Valentin von Loienfels, Johann Henrich Voigt, Hans Christian Brandy, Dirk Dammann, Johann Christoph Bautzmann, Gerhard Grimpe, Horst Eylmann, Hans von Borstel, Michael Ludovici, Johann Hermann von Elswich, Tobias Eckhard, Christian Heinrich Plaß, Adolph Weber, Amalie Wilhelmine von Königsmarck, Gunter Armonat, Hermann Meyn, Heinrich Biedenweg, Carl Nicolaus Adler. Auszug: Arp Schnitger (* 1648, vermutlich in Schmalenfleth; getauft am 9. Juli 1648 in Golzwarden, heute Brake; begraben 28. Juli 1719 in Neuenfelde, heute Hamburg) war einer der berühmtesten Orgelbauer seiner Zeit und der Vollender der norddeutschen Barockorgel. Sein Wirkungskreis erstreckte sich über Nordeuropa, wo er über 100 Orgelneubauten schuf und stilbildend war. Neben der Hauptwerkstatt in Hamburg arbeiteten Gesellen und Mitarbeiter in Filialen zwischen Groningen und Berlin, um von dort aus neue Orgeln zu errichten oder ältere Werke zu unterhalten oder umzubauen. Schnitger konzipierte seine Werke mit rauschenden Mixturen und starken Bässen zum einen für die Begleitung des Gemeindegesangs. Zum anderen dienten sie der Darstellung der norddeutschen Orgelschule, die sich in den von der Kaufmannschaft organisierten Abendmusiken der Hansestädte entfalten konnte. Etwa 30 seiner Instrumente sind in ihrer Grundsubstanz noch erhalten. Das genaue Geburtsdatum ist nicht bekannt. Einer Vermutung des Schnitger-Forschers Gustav Fock entspringt die inzwischen weit verbreitete Angabe, Schnitger sei am 2. Juli 1648 geboren. Dies lässt sich jedoch mangels Belegen nicht stützen. Belegt ist sein Taufdatum am 9. Juli 1648 in der Golzwarder Kirche. Eigenhändiger Namenszug -Arp Schnitger Orgelmacher- mit manu propriaArp Schnitger entstammte einer angesehenen Tischlerfamilie, die über Generationen hinweg ihren Wohnsitz in Schmalenfleth (Brake) hatte. Der Familienname Schnitger weist auf das Gewerbe der Herkunftsfamilie hin: Arp Schnitgers Großvater Berendt war -Snitker- (niederdeutsch für -Schnitzer-), also Tischler. Der Vater Arp Schnitger sen. (* 1610/15-1680) war Tischlermeister, ist aber auch bei Arbeiten an der Golzwarder Orgel nachgewiesen. Von dessen Frau sind nur der Vorname Katharina und das Todesjahr (1674) überliefert. Aus der Ehe gingen mindestens fünf Kinder hervor, von denen Arp wahrscheinlich das jüngste war. Bis 1695 verwendete er die Schreibweise -Schnitker- oder -Schnittke