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Abenteuerlich und gefahrvoll ist Karl Schillings Weg zu den Lützowern. Napoleonische Söldner ermordeten den Bruder des sächsischen Infanteristen, und der kehrte den mit Frankreich verbündeten Truppen Friedrich Augusts von Sachsen den Rücken, um sich dem Freikorps anzuschließen. Die Schwarzen Jäger (Lützower) hat er sich anders vorgestellt - aber dort gibt es den Onkel Max Schilling und den blutjungen Feldwebel Wilhelm Lanz, der ihm verstehen hilft, warum der preußische König ein starkes Freikorps fürchtet. Ein geheimer Auftrag führt beide in vom Feind besetztes Gebiet, und durch Zufall erfährt Karl, wer der Feldwebel Lanz wirklich ist ...
Das Buch erschien erstmals 1983 in der Reihe "Spannend erzählt" im Verlag Neues Leben Berlin.
Peter Löw
Geboren 1941 in Mittweida/Sachsen, drei Kinder, lebt in Mittweida.
Fernmeldebaumonteur und Hobby-Schreiber, Kurzprosa in der Presse und Mitarbeit in einem Zirkel Schreibender, verantwortlicher Redakteur der Monatszeitschrift "PODIUM" in Karl-Marx-Stadt.
Studium am Literaturinstitut in Leipzig, Leiter zweier Zirkel Schreibender, Kulturpolitischer Mitarbeiter in Hainichen.
Pressesprecher und persönlicher Referent des Landkreises Mittweida, Sicherheitsmitarbeiter und Eigen-Verleger.
Bibliografie:
Erzählungen und Kurzgeschichten in Zeitschriften, z. B. in "Temperamente"
Hörspiele für den DDR-Rundfunk, z. B. "Das Duell" (3. Preis eines DDR-Kurzhörspielwettbewerbs), "Bilanz im Kneipenkeller" (verfilmt)
Der Schwarze Jäger aus Sachsen, Berlin 1983
Krell - im Sog der Macht, Mittweida 2002
Der Zug der Blinden, Mittweida 2005