Peter Walther

Nicht verzagen - WikipeteR fragen

Gesammelte Kolumnen. Paperback.
kartoniert , 140 Seiten
ISBN 3748117698
EAN 9783748117698
Veröffentlicht Dezember 2018
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Beschreibung

"WikipeteR ist unsere Antwort auf geradlinige Antworten. Dieser Mann weiß, wo der Frosch die Locken hat. Noch wichtiger ist aber, dass er auch weiß, wer den Frosch frisiert hat, wann das ganze stattgefunden hat, wo der Frosch zuvor einkaufen war und was die KPD mit alldem zu schaffen hat. Dieses personifizierte Konzentrat an menschlicher Weisheit der Menschheit vorzuenthalten wäre ein unentschuldbares Vergehen, und so konnten wir WikipeteR davon überzeugen, unseren Wählern und Wählerinnen einmal pro Woche eine ihrer drängendsten Fragen zu beantworten."
In seiner Kolumne "Nicht verzagen - WikipeteR fragen" hat der Autor nach diesem Aufruf ein knappes Jahr lang merkwürdige Fragen wie "Würde die Kakerlake wirklich als einzige den Krieg überleben, wenn es nur zwei männliche Exemplare gäbe?", "Was siegt in Wirklichkeit: Dummheit oder Intelligenz?" oder "Sollte man sich, wie Kant meint, seines eigenen Verstandes bedienen? Oder reicht in vielen Fällen auch schon das Internet?" beantwortet. In diesem Band sind nun sämtliche, manchmal seltsam gewendete, aber stets akkurat recherchierte Antworten versammelt, mit denen Peter Walther seinen Beinamen "WikipeteR, das einzige Wesen im Universum außer Gott, das wirklich alles weiß" Woche für Woche gerechtfertigt hat.

Portrait

Peter Walther, Jahrgang 1949, einst Aushilfsbriefträger, Bau-, Gartenbau- und Lagerarbeiter, zwischendurch Studium der Germanistik und Geschichte, 1. und 2. Staatsexamen, Interviews mit Zeitzeugen, schließlich in der Erwachsenenbildung gestrandet, hat jetzt im Ruhestand dem Schreiben den weitesten Raum in seinem Leben eingeräumt. Er tritt gelegentlich auf Lesebühnen und Poetry Slams auf, hat unter dem Titel "Schräge Gestalten" gesammelte autobiographische Notizen veröffentlicht, ein Jahr lang Wochenende für Wochenende seine Kolumne "Nicht verzagen - WikipeteR" fragen abgeliefert, mit "Herrgott zwo null. Ein haidnisches Symposion" eine absurde Hommage an Arno Schmidt, Charles Bukowski, Gottfried Wilhelm Leibniz, Ada Lovelace und die Norddeutsche Tiefebene vorgelegt und schreibt immer wieder an seinem Roman "Potemkinsche Hunde", der aber wohl nie fertig wird.