Philipp Lahm

Der feine Unterschied

Wie man heute Spitzenfußballer wird.
gebunden , 269 Seiten
ISBN 3888977290
EAN 9783888977299
Veröffentlicht August 2011
Verlag/Hersteller Kunstmann Antje GmbH
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Beschreibung

Als Junge hat er bloß gern Fußball gespielt. Jetzt ist Philipp Lahm Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und des FC Bayern München. Wie gelingt so eine Karriere als Spitzenfußballer? Und was muss ein moderner Fußballer dafür alles mitbringen? Philipp Lahm berichtet in vielen überraschenden Details über seinen Aufstieg vom Nachwuchsspieler des FC Bayern zu einem der besten Außenverteidiger der Welt. Er erzählt von unvergesslichen Momenten deutscher Fußballgeschichte und schildert, was hinter den Kulissen von Bundesliga, Champions-League und großen Turnieren geschieht. Und er beantwortet entscheidende Fragen: Welchen Anforderungen muss ein Spitzenfußballer heute genügen? Was bedeutet es, permanent in der Öffentlichkeit zu stehen? Was heißt es, im richtigen Moment Zivilcourage zu zeigen - und wie kann man als Einzelner eine ganze Mannschaft mitreißen? Philipp Lahm zeigt nicht nur auf dem Platz, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen, sondern auch in diesem Buch. »Der feine Unterschied« hilft mit, die Welt des Fußballs besser zu verstehen. Kinder und Jugendliche, die Fußball spielen, können das Buch als Gebrauchsanweisung für ihre eigene Karriere lesen. Fans erkennen plötzlich Zusammenhänge, die sie so noch nie gesehen haben. Für alle anderen ist »Der feine Unterschied« eine authentische Einführung in den populärsten Sport der Welt.

Portrait

Philipp Lahm, geboren 1983 in München, ist Kapitän der deutschen Fußballnationalmannschaft und des FC Bayern München. Er gilt als einer der besten Außenverteidiger der Welt. Die Nationalmannschaft führte er bei der WM 2010 in Südafrika mit begeisternden Auftritten auf Platz 3. Sein faires, verlässliches und intelligentes Spiel machte Lahm zum Führungsspieler und zur Identifikationsfigur seines Stammvereins Bayern München. Kein Spieler absolvierte mehr Bundesligaspiele ohne Unterbrechung. Mit der Philipp-Lahm-Stiftung engagiert sich Lahm zum Wohl von unterprivilegierten Kindern in Deutschland und Afrika.
Christian Seiler, Jahrgang 1961, war Kulturchef der Schweizer "Weltwoche", Chefredakteur des österreichischen Nachrichtenmagazins "profil" und des Kulturmagazins "Du". Heute freier Journalist, Kolumnist und Autor einer Reihe von Büchern (u.a. mit Georg Danzer, Toni Innauer und David Lama). Christian Seiler lebt mit seiner Familie in Wien.

Pressestimmen

"Das Werk mit dem Titel 'Der feine Unterschied' ist keine Abrechnung, es enthält wenig Enthüllendes. Es ist eigentlich ein leises Buch. (...) Es gehört zu den Verdiensten des Buches, dass der Fußball nicht billig romatisiert wird wie in den zusammengestoppelten Texten älterer Fußballer. (...) So gesehen ist das Buch von Lahm ein Schritt in die richtige Richtung."
Süddeutsche Zeitung
"Maul halten, Tore schießen - so stellen sich die Herren des Fußballs einen Profi vor. Diesem Bild entspricht Philipp Lahm nicht, denn er hat aufgeschrieben, was er denkt."
taz
"Wer hier aufgeregt nach 'Stellen' sucht, wird nicht fündig werden. Es gibt weder saftige Anekdoten aus dem Profileben, noch nachträgliche Sticheleien im Konflikt mit Michael Ballack. (...) Lahms Blick ist weder idealisierend noch romantisierend. 'Ein Traum ist kein Ziel' heißt das in diesem Zusammenhang interessanteste Kapitel."
11 Freunde
"Unsinn ist, Lahm nun Führungsqualitäten abzusprechen, weil er 'Kabinen-Interna' ausgeplaudert habe. Er spricht nur offen über seine Sicht der Dinge und riskiert dafür Konsequenzen. Dazu gehört auch eine Portion Mumm. Lieber einen Lahm als die vielen Profis, die uns so oft mit Blabla-Aussagen in Interviews anöden."
Bild
"Man erfährt, wie man sich zum Profi durchbeißt, was man durchmacht, wenn man lange verletzt ist, oder wie das ist, prominent zu sein. (...) Es passt eigentlich alles. Lahm gibt sich so, wie man ihn aus Interviews in Presse und Fernsehen kennt - nur einen Tick nachdenklicher, differenzierter."
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
"Lahm-Lesen lohnt sich, weil der Nationalmannschaftskapitän so etwas wie eine Gesamtphilosophie des modernen Fußballs niedergeschrieben hat. So komprimiert in einem Buch hat das noch niemand verfasst. (...) Er formuliert, garniert mit vielen Anekdoten seiner Karriere, Anforderungsprofile für junge Spieler und für Trainer gleich mit. Er äußert sich zum Thema Homosexualität und hartnäckigen Gerüchten ("Ich bin nicht schwul"), erzählt von den sozialen Projekten in Afrika, die er mit seiner Stiftung unterstützt, und fabuliert über die Zusammenhänge von Leidenschaft, Disziplin und medialer Kompetenz. Das Thema Integration wird nicht vergessen. Und Nutzwert auch nicht. So will Lahm sein Werk als Anleitung für junge Spieler verstanden wissen."
stern.de
""Der feine Unterschied" liest sich wunderbar. In vielen Formulierungen schimmert dieser bayerische Humor durch, den man aus Interviews mit Philipp Lahm kennt. (...) Was nach der Lektüre bleibt, ist die Gewissheit, dass ein Spitzenfußballer inzwischen ein Multitalent mit reichlich Härte sein muss. Und diese Härte erlangt man schon in der Jugend. Philipp Lahm ist und bleibt der Musterprofi Deutschlands."
Handelsblatt
"Die Reaktionen auf Lahms Buch, einschließlich derjenigen vieler Sportjournalisten, beseitigen den letzten Zweifel. Sogar über ehemalige Trainer soll der Spieler nichts sagen dürfen, nicht einmal all das Freundliche, was Lahm über Louis van Gaal zu Protokoll gegeben hat. Wenn er es doch tut, muss er sich Beschreibungen wie 'Selbstdarstellungsdrang des kleinen Mannes' gefallen lassen. Wie viele von denen, die so daherreden, wären in der Lage, auch nur ein Jahr öffentlich so schweigsam zu sein, wie es Sportler zwei Jahrzehnte lang sein sollen?"
faz.net

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