Plutarch

Arbeiten im Alter? Denkanstöße aus der Antike

[Was bedeutet das alles?] - Plutarch - Erläuterungen; Denkanstöße; Analyse - 19633. 1. Auflage.
epub eBook , 96 Seiten
ISBN 3159614824
EAN 9783159614823
Veröffentlicht Juli 2019
Verlag/Hersteller Reclam Verlag
Übersetzer Übersetzt von Marion Giebel
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Beschreibung

Wer rastet, der rostet: Das wusste schon Plutarch vor bald 2000 Jahren. Mehr noch: Er empfahl, sich im Alter nicht zurückzuziehen. Denn man hat einen Schatz an Wissen angesammelt, an Erfahrung, an Umsicht und Voraussicht, an Handlungsfähigkeit auch in schwierigen Situationen. Gerade jetzt sollte man seine Fähigkeiten nicht der Gesellschaft entziehen. Selbstprofilierung, Neid und Rivalität spielen zudem keine so große Rolle mehr. Die Jüngeren zu fördern, sie anzuleiten zu einem gelingenden »Dialog der Generationen«, das sei eine der schönsten und befriedigendsten Aufgaben eines älteren Menschen - neben vielfältigem sozialem Engagement.

Portrait

Der griechische Schriftsteller und Philosoph Plutarch (um 46 v. Chr. - 125 n. Chr.) hatte in Athen gelebt und an der platonischen Akademie studiert - der Philosophie Platons fühlte er sich zeitlebens verbunden; später wurde er zum Ehrenbürger ernannt. Er hielt sich längere Zeit in Rom auf, wo er gewissermaßen als "Kulturbotschafter" wirkte, indem er die enge Verbindung von Griechen und Römern auf kultureller Grundlage unterstützte, was auch der kaiserlichen Politik entsprach. Plutarch gewann sich Freunde am Kaiserhof, die ihm das römische Bürgerrecht verschafften und denen er einige seiner Werke widmete. Auch Kaiser Trajan war Adressat einer seiner Schriften. Die Frucht dieser Tätigkeit waren seine "Parallelbiographien"? in denen er jeweils einen Griechen und einen Römer einander gegenüberstellte, wie Alexander und Caesar. Dann kehrte Plutarch in seine Heimatstadt Chaironeia in Böotien zurück: damit sie nicht noch kleiner werde - so sagte er auf die Frage, warum er aus Rom in eine so kleine Stadt zurückkäme. Dort übernahm er Ämter in der Stadtverwaltung. Er wurde auch Oberpriester in Delphi und Vorsitzender des Bundes der zu Delphi gehörenden Städte.

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