Raphael Schollenberger

Auditive Wahrnehmungserziehung. Schulung des Gehörs im Musikunterricht

1. Auflage.
kartoniert , 24 Seiten
ISBN 3668313865
EAN 9783668313866
Veröffentlicht Oktober 2016
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1, Hochschule für Musik Würzburg (Musikpädagogik, Schulmusik), Sprache: Deutsch, Abstract: Um Musik zu verstehen, da sie eindeutig kommunikativen Charakter aufweist, bedarf das Gehör einer Schulung sowie Anleitung, um die in Musik enthaltenen Informationen verarbeiten zu können. Beispielsweise fördert das Hörverständnis um Musik nicht nur die Möglichkeit des Erfahrens von -sich selbst verstärkenden Genusserleben[s, d. Verf.], sondern erleichtert die Teilhabe an sozial-kulturellen Aspekten von Musik, wie gemeinsames Singen von Liedern in Gottesdienst, oder bei der Arbeit. Ebenfalls bietet es die Grundlage für musikalisches Gespür für Rhythmusempfinden.
An diesem Punkt setzen verschiedene Konzeptionen der Hörerziehung an. Als Grundlage eines erfolgreichen Anleitens sehen sie Musikverständnis, auch wenn diese per se nicht nachweisbar ist. Aus der Sache heraus ergeben sich zwei verschiedene Herangehensweisen an eine Hörerziehung, welche sich in ihrem Ausgangspunkt als Unterrichtsgegenstand unterscheiden. Einerseits kann von der Musik als Objekt ausgegangen werden und die zum Verstehen benötigten Fähigkeit anerzogen werden, oder im Sinne ästhetischer Bildung der Schüler in den Mittelpunkt gestellt werden, welchem Instrumente zur Ausbildung einer kritischen Wahrnehmungsfähigkeit an die Hand gegeben werden sollen. Die Auditive Wahrnehmungserziehung (im Folgenden mit AWE abgekürzt) gesellt sich zu den letztgenannten Ansätzen und soll im Folgenden detaillierter besprochen werden.
Wenn man anthropologisch auf die Entwicklung des Hörsinns des Menschen zurückblickt, so leuchtet ein, dass dieser als überlebenswichtige Fähigkeit zur -Ortung von Schallquellen in der Umwelt- und dem daraus resultierenden Verteidigungsmechanismen entwickelt wurde. Grundsätzlich werden Hörinformation gleichmäßiger Art als beruhigend und gefahrlos eingestuft, währenddessen zu dieser Art konträre Hörinformationen als Gefahr und beängstigend wahrgenommen werden und die Fluchtreflexe eines Menschen aktivieren.
Wie und warum Musik Bestandteil unserer menschlichen Kultur wurde, kann im Rahmen dieser Arbeit nicht abgedeckt werden. Es soll allerdings erwähnt werden, dass die Frage hiernach sehr umstritten und Kernpunkt vieler Forschungen ist. Jedoch wird weithin spekuliert, ob der -Gemeinschaft stiftende Aspekt der Musik als eine wichtige adaptive Funktion- für die Entwicklung einer Sozietät eine überlebenswichtige Rolle zuteil wurde.

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GRIN Verlag

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