Richard Wissing

Der Bündnisvertrag zwischen Hannibal und Philipp V. Ein Testfall der Legitimation römischer Expansionspolitik durch die annalistische Historiographie

1. Auflage. Paperback.
kartoniert , 44 Seiten
ISBN 366889163X
EAN 9783668891630
Veröffentlicht April 2019
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für alte Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich eingehend mit dem Bündnisvertrag zwischen Hannibal und Philipp V. Dazu wird zuerst die Überlieferung dieses Vertrages beleuchtet. Da sich die Überlieferung so außergewöhnlich umfangreich darstellt, können die Darstellungen der unterschiedlichen Autoren miteinander abgeglichen werden. Hierbei werden vor allem die Ausführungen von Polybios denen von Livius und der römischen Annalistik gegenübergestellt. Livius wird dabei gesondert behandelt, ist er doch kein klassischer Vertreter der römischen Annalistik. Sein Werk ist einerseits eine der Hauptquellen, auf denen die Annalisten direkt oder indirekt zurückgreifen, andererseits muss untersucht werden, woher er selbst seine Informationen bezieht und welche Rolle Coelius Antipater in diesem Zusammenhang zukommt.
Dabei untersucht diese Arbeit einen möglichen Zusammenhang der Darstellungen der Annalistik mit der Expansionspolitik der römischen Republik. Es stellt sich die Frage, inwieweit die Intentionen und Geschichtsbilder der Autoren von dieser Expansionspolitik geprägt wurden und welche Auswirkungen das auf deren Werke hatte.

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