Die Helden der Annapurna - Teil 2 - Wilde Jahre

Mitte der 1960er Jahre waren alle 8000er erstbestiegen. Es folgten die alternativen Routen über unbesteigbar wirkende Grate so wie senkrechte und überhängende Wände. Man nannte diese längst vergangene Epoche im Himalaya, welche in den 1970er und 1980er Jahren spielte, auch 'die wilden Jahre' und sprach auch vom 'Aufbruch in neue Zeiten des Alpinismus'. So auch an der Annapurna, mit einer Höhe von 8091 m der zehnhöchste Berg unseres Planeten. In jene Periode fallen auch die Bezwingung der gefürchteten Annapurna-Südwand und Nordwestflanke, der kilometerlange und teuflische Ritt entlang des Ostgrats mit der Überschreitung des Gebirgsmassivs, als auch abenteuerliche An- und Rückmarschwege durch unwegbares Gelände. Der medienwirksame Einbruch einer amerikanischen Frauenexpedition in eine traditionell von Männern beherrschte Domäne ergänzen zwei Dekaden Himalayageschichte.

Robert Ransauer wurde 1962 in Wien geboren. Ab Ende der 1970er-Jahre gelang es ihm in der Finanzdienstleistungsbranche, Fuß zu fassen und Karriere zu machen. Sein Interesse galt immer dem 'Neuen', und so war er bei vielen Start-ups auch in leitender Funktion und als Unternehmensleiter tätig. Im Ruhestand hat er nun Zeit gefunden, Bücher zu schreiben. Sein bereits zweites Werk, ähnlich seinem Ersten, verdankt er seiner Faszination für die hohen Berge dieser Welt, insbesondere für jene des Himalaya. Darüber hat er unzählige Bücher gelesen. Heute lebt der vierfache Familienvater mit seiner Frau in der Nähe von Wien.
Wenn Sie mehr über die Bücher des Autors erfahren wollen dann besuchen Sie seine Autoren-Website unter ransi-berge.at