Die Zuckerbäckermaus

Die Geschichte basiert auf einer Idee, die mit Tierfiguren für Kinder gestaltet ist. Durch die Vermenschlichung der Tiere können Parallelen zum menschlichen Leben gezogen werden (Familienzusammenleben, Schulalltag, Konflikte). Auch die Freundschaft steht im Vordergrund. Es gibt zudem viele humorvolle Elemente und kreative Ideen. Jede Figur hat auch ihre eigene Persönlichkeit, teils mit internationalen Bezügen.
Die Geschichte vermittelt, dass man an seinen Träumen festhalten sollte, auch wenn es Hindernisse gibt. Dennoch sollte man sich zuvor um einen Schulabschluss bemühen (pädagogische Hinsicht). Außerdem macht sie deutlich, dass man niemanden unterschätzen und anhand seiner Größe oder seines Äußeren beurteilen sollte, da es auf das Innere und das Talent ankommt.
Zusätzlich werden Grundsätze postuliert: Beispielweise ist es wichtig und normal, dass Fehler passieren, und es geht darum, dass der Beruf, für den man sich entscheidet, Spaß und Freude macht. Zusätzlich wird auf eine Gender-Thematik eingegangen. Mit einer Figur wird eine Form des Mobbings, das leider in Schulen präsent ist, thematisiert. Zum anderen geht es aber auch um das Entschuldigen und Verzeihen und so wird der Kreis geschlossen und ein wichtiger Beitrag zum richtigen Handeln geleistet.
Nebenbei vermittelt die Geschichte noch Wissen, indem sie beispielsweise Informationen zur Tonkabohne enthält oder darauf hinweist, dass Mäuse Allesfresser sind und woher die Reisfeldmaus stammt.

Die Grafikdesignerin und Illustratorin gewann mit 12 Jahren einen Malwettbewerb. Ihre Zeichnung kam damals auf eine Briefmarke. Die Kreativität bestimmt ihr Leben. Als ehemalige Konditorin schloss sie erfolgreich ein Grafikdesign-Fernstudium ab und wurde 2019 Kleinunternehmerin der Firma LieVecto Design.
Ihr Motto: Man ist nie zu alt, um das zu tun, was man wirklich will!