Stefan Klein

Da Vincis Vermächtnis oder Wie Leonardo die Welt neu erfand

kartoniert , 336 Seiten
ISBN 3596178800
EAN 9783596178803
Veröffentlicht Oktober 2009
Verlag/Hersteller FISCHER Taschenbuch
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Beschreibung

Leonardo war der erste moderne Mensch. Er entwarf funktionsfähige Roboter, digitale Computer und und baute die erste Herzklappe. Heute verehren wir Leonardo als Maler, der die Kunst der Renaissance revolutionierte. Doch seine Zeitgenossen lobten und umwarben den Forscher in ihm, der mit seinen bahnbrechenden Entdeckungen ein neues Zeitalter einläutete - und ein neues Denken erfand. Denn Leonardo da Vinci verknüpfte unterschiedlichste Wissensgebiete auf nie da gewesene Weise: intuitiv, kreativ und frei von allen Tabus.
Der Bestsellerautor Stefan Klein entschlüsselt das vergessene Vermächtnis des Universalgenies und zeigt uns, wie wir heute mehr denn je von seiner Art zu Denken lernen können. Er lüftet das Geheimnis der Mona Lisa, ergründet Leonardos Faszination für Wasser und erklärt die wahre Bedeutung seines Traums vom Fliegen. Stefan Klein erzählt von einem Mann, in dem wir uns selbst wieder finden, von der Sehnsucht nach Erkenntnis und der Melancholie des Ungenügens.

Portrait

Stefan Klein, geboren 1965, ist der erfolgreichste Wissenschaftsautor deutscher Sprache. Er studierte Physik und analytische Philosophie in München, Grenoble und Freiburg. Er wandte sich dem Schreiben zu, weil er 'die Menschen begeistern wollte für eine Wirklichkeit, die aufregender ist als jeder Krimi'. Sein Buch 'Die Glücksformel' (2002) stand über ein Jahr auf allen deutschen Bestsellerlisten und machte den Autor auch international bekannt. In den folgenden Jahren erschienen weitere hoch gelobte Bestseller: 'Alles Zufall', 'Zeit', 'Da Vincis Vermächtnis' und 'Der Sinn des Gebens', das Wissenschaftsbuch des Jahres 2011 wurde. Zuletzt erschien 'Träume: Eine Reise in unsere innere Wirklichkeit', ausgezeichnet mit dem Deutschen Lesepreis 2016, 'Das All und das Nichts. Von der Schönheit des Universums' (2017) und 'Wie wir die Welt verändern' (2021). Stefan Klein lebt als freier Schriftsteller in Berlin.

Pressestimmen

»ein ebenso elegant wie engagiert formuliertes Plädoyer für freies wissenschaftliches Denken abseits der von Politik und Wirtschaft normierten Wege. Lassen Sie sich also inspirieren!«
Jörg von Bilavsky, Lesart, 3/2008
»Leonardo da Vinci und dieses Buch zeigen, wie weit man mit der Lust, die Welt verstehen zu wollen, kommen kann.«
Kurier (Wien), 17.10.2008
»Es erscheint so, als ob Klein das Genie da Vincis von einer Seite zur nächsten immer tiefergehender zu erfassen vermag. Mit unbeschreiblicher Leichtigkeit erstellt Klein das wohl intimste Porträt da Vincis, das je veröffentlicht wurde.«
Almedina Gunic, News Online, 21.10.2008
»Die Idee ist also nicht neu, die Ausführung aber gut: Klein hat quer über den Globus recherchiert und erzählt anekdotenreich aus da Vincis Leben.«
Zeit Wissen, Oktober/November 2008
»Stefan Klein, einer der besten Sachbuchautoren, die wir zurzeit haben, hat sich mit Leonardo da Vinci beschäftigt. Der große Vorzug dieser Biografie ist ihre sprühende sprachliche Lebendigkeit.«
Hamburger Abendblatt, 12.11.2008
»anekdotenreiche Biografie des Universalgenies«
Der Spiegel, 24.11.2008
»Dabei besteht sein Kunststück darin, in populärer Aufmachung eine durchaus vielschichtige Studie zu verpacken; die lebendige Darstellung eigentlich trockener Sachverhalte geht nicht auf Kosten ihrer Komplexität.«
Ronald Düker, Literaturen, Dezember 2008
»Ein Buch für alle, die die Welt um sich herum mit Leonardos Hilfe besser sehen und verstehen wollen.«
Michael Lange, Deutschlandradio, 7.12.2008
»Bei Klein kann man sicher sein, dass alles stimmt und wissenschaftlich belegt ist. Geschichte absolut staubfrei und auch als Bettlektüre geeignet!«
Martina Klug, swr.de Nachtkultur, 19.12.2008
»Für die Leser ist dieser Enthusiasmus der Vergegenwärtigung ein Gewinn. Dank der reichhaltigen Bebilderung lassen sich die Zusammenhänge und Argumente gut nachvollziehen. Kleins Stil wirkt angenehm unangestrengt.«
Wolfgang Schneider, Die Welt (Literarische Welt), 31.1.2009