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Nicht allein Hingabe und unvergessene Dankbarkeit, auch des unsteten Lichtes Schatten ließ Aurelia antworten: "Wir, ... wir werden gehen und suchen." Auf jenen rauen Jahrhunderte alten Wegen, die immer schon bis in die Nähe von Strassborg führten. Auch in jener feudalherrschaftlichen Zeit des 17. Jahrhunderts, in der sie entschlossen "Freisein" von gewaltbereiten Kolonisatoren und erschüttertem Kirchenadel einforderte, dabei sich aber selbst dem Leben hingab, für die Frage nach der Essenz ihres Suchens, deren Antwort sich ihr aber wie verhangen in einer innerlich empfundenen Eklipse, entzog. Der Antwort nach der Frage nach sich selbst oder dem, was sie längst verloren hatte.
Wie hätte sie sich da vor der ungewiss dunklen Frage anders verhalten können, als wie sie es tat?
Sie wollte im steinigen Schemen einer verflossenen Zeit, dem 5. Jahrhundert, Antwort zu finden, weil nicht nur ihr, sondern den tausend Frauen die derzeit mit ihr waren, gesagt wurde: "Ihr seid die Gerufenen, geht jetzt fort vom Inselreich auf das Festland, auch wenn ihr nicht wisst, wohin." - Was dazu führte, dass sie am Ende dieser Zeit zu der wurde, in der Nähe von Strassborg, der ungezählte Wallfahrten galten.
Mehr noch sich zeigte das, was historisch wirklich geschah und ein reines und nicht aufhebbares Gewahrsein war. Das, des ausgebliebenen Lichtes beider Zeiten.
Diese Erzählung Aurelias lässt den existenziellen Sinn dieser historisch legendären Gestalt aufleuchten.