Erlebnisse von Naturerhabenheit der Figur Alexander von Humboldt im Roman "Die Vermessung der Welt" von Daniel Kehlmann - Theresia Schützendorf

Theresia Schützendorf

Erlebnisse von Naturerhabenheit der Figur Alexander von Humboldt im Roman "Die Vermessung der Welt" von Daniel Kehlmann

1. Auflage.
pdf eBook , 16 Seiten
ISBN 3346480909
EAN 9783346480903
Veröffentlicht September 2021
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Taschenbuch
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität zu Köln (Philosopische Fakultät), Veranstaltung: Die Unterwerfung der Natur als Motiv in der Gegenwartsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie der Mensch die Natur betrachtet und sie sich zu Nutzen macht, ist ein ebenso aktuelles wie historisches Thema, welches im Alltag allgegenwärtig verhandelt wird.
Die vorliegende Hausarbeit widmet sich dem Thema im vertiefenden Sinne und untersucht anhand des Romans "Die Vermessung der Welt" die Haltung zur Natur des weltreisenden Forschers Alexander von Humboldt. Im zeitlich-historischen Kontext der Aufklärung war Humboldt geprägt von einem aufklärerischen Menschen- und Weltbild. Als Forscher war es sein Anliegen, die Natur zu durchdrin-gen, die Welt zu vermessen und das von ihm gesammelte Wissen zu verbreiten.
Doch wie hat er die Natur betrachtet? Hat er sie sich unterworfen? Hatte er Achtung vor ihr? Konnte er sie sogar als etwas Ästhetisches betrachten? Schaut man sich den Charakter der Figur im Roman an, bekommt man den Eindruck eines gefühlskalten, rational denkenden und handelnden Mannes, welcher zu hohen Gefühlsregungen nicht in der Lage zu sein scheint und der für die Wissenschaft selbst vor der Totenruhe nicht Halt macht.
Aus diesen Beobachtungen erschließt sich die Forschungsfrage, der in dieser Arbeit nachgegangen werden soll: Ist die Figur Alexander von Humboldt zu der ästhetischen Empfindung in der Lage, die Natur als erhaben wahrzunehmen?
Zur Annäherung an das Thema wird im zweiten Kapitel eine zeitlich-historische Einordnung des Romans vorgenommen. Die Grundwerte der Aufklärung und das Naturverständnis der Aufklärungszeit werden kurz beschrieben, um eine Grundlage für die Erklärung des Begriffes der Erhabenheit zu schaffen. Im Folgenden wird auf die Auseinandersetzung Immanuel Kants mit dem Begriff der Naturerhabenheit eingegangen. Das anschließende Kapitel befasst sich mit der Figur Alexander von Humboldt und nimmt eine Charakterisierung dessen hinsichtlich seiner Haltung zur Natur vor.
Abschließend werden dann zwei ausgewählte Szenen betrachtet, mittels derer diskutiert wird, ob Alexander von Humboldt die Natur als erhaben wahrnimmt.

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