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Die vorliegende Arbeit untersucht anhand von Bild- und Interviewdaten die Praxis des Selfie-Machens und -Ausstellens auf Instagram. Sie zeigt, dass diese Praxis mehrere Ebenen des reflexiven Selbstbezugs umfasst, die von den Selfie-Produzent*innen im Rahmen der Selfie-Produktion, -Verbreitung und -Validierung ausgehandelt werden. Das Ergebnis sind Selfies, die als sorgfältig choreografierte Darstellungen des Selbst auf der Suche nach Resonanz auf Instagram geteilt werden. Die Arbeit gibt Einblicke in spätmoderne Selbstthematisierungspraktiken und der damit verbundenen Arbeit der Selfie-Produzent*innen an ihrem Selbst.
Der Autor
Tobias Wittchen war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der Stiftung Universität Hildesheim sowie im DFG-Graduiertenkolleg 2477 "Ästhetische Praxis" an der gleichen Universität. Er forschte zu den Schwerpunkten Kultur- und Mediensoziologie sowie Subjekt- und Praxistheorien. Derzeit ist er in der kommunalen Prozessberatung tätig.
Tobias Wittchen war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der Stiftung Universität Hildesheim sowie im DFG-Graduiertenkolleg 2477 "Ästhetische Praxis" an der gleichen Universität. Er forschte zu den Schwerpunkten Kultur- und Mediensoziologie sowie Subjekt- und Praxistheorien. Derzeit ist er in der kommunalen Prozessberatung tätig.