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Mit dem Bergpfarrer Sebastian Trenker hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit gut 13 Jahren, hat sich in ihren Themen dynamisch weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch bereits zwei Spielfilme im ZDF mit je etwa 6 Millionen Zuschauern daraus hervor.
"Grüß Gott und herzlich willkommen", begrüßte Ria Stubler die junge Frau, die gerade angekommen war. "Frau Hofmeister, net wahr?"
"Ja!" Die Studentin nickte. "Ich habe für eine Woche reserviert."
"Genau. Das Zimmer ist hergerichtet. Ich zeig's Ihnen gleich."
Die Wirtin führte ihren neuen Gast in das erste Stockwerk. Dort lagen die Einzelzimmer der Pension Stubler. Sie waren vor einigen Jahren modernisiert worden und verfügten seither über ein eigenes Bad. Es gab Fernsehen, Telefon und Internetanschluß. Ria war der Meinung gewesen, man müsse den Gästen etwas bieten, und die Investition hatte sich ausgezahlt. In der Saison war das Haus regelmäßig ausgebucht, und es mußte schon ein großer Zufall sein, wenn ein Zimmer wirklich mal länger als zwei Tage leer stand.
"So, da sind wir schon", sagte Ria und schloß auf.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie "Irrlicht" und "Gaslicht" erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.