Uli Goenczi

Untersuchungen zur Nachfolgedesignation und Herrschaftslegitimation römischer Principes

2. Auflage.
kartoniert , 124 Seiten
ISBN 3638702863
EAN 9783638702867
Veröffentlicht Juli 2007
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Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Alte Geschichte LMU), Veranstaltung: Schriftliche Hausarbeit zur Erlangung eines Magister Artium, Sprache: Deutsch, Abstract: Drei der ersten fünf Principes starben eines gewaltsamen Todes.
Dieser Indikationsfaktor und die Diskrepanzen zwischen den Herrschaftsideen der ersten Principes deuten bereits auf das ungeheure Spannungsfeld hin, in dem die Ausformung des Principats erfolgte.
Jedoch herschte von Anbeginn an ein gewisses Maß an Kontinuität, da sich die Idee des Principats ansonsten kaum zu einer Institution entwickelt hätte, die den Fortbestand des römischen Reiches für mehrere Jahrhunderte sicherte und in abgewandelter Form als -Kaiser- im gesamten Mittelalter eine dominante Rolle spielte.
Einen Großteil dieser Kontinuität verdankte der Principat in seinen Anfängen der dynastischen Nachfolgeregelung des Augustus mit der Designation eines Nachfolgers durch dessen Adoption. Diese Ideen wurzeln, wie so viele andere, die Augustus zur Festigung des Principates verwendete, in der Republik und wurden so vom Großteil des römischen Volk akzeptiert, ohne sie zu hinterfragen und auf ihre neuen Inhalte zu überprüfen.
Tendenzen und Strömungen lassen sich besonders gut untersuchen, wenn es zu einer Unterbrechung ihres Flusses kommt. An diesen Bruchstellen kann man ihre Inhalte gut erfassen, da Altes und Neues gegenüber stehen und schließlich eine Bewertung der Dinge erfolgt.
Aus diesem Grund befasst sich diese Arbeit mit einem tiefen Einschnitt in die römische Kaisergeschichte: Galbas Versuch, sich als erster Princeps außerhalb der iulisch-claudischen Familie zu etablieren, und seine neue Ideologie der Nachfolgedesignation mittels der Wahl des bestmöglichen Nachfolgers aus dem gesamten römischen Volk im Gegensatz zur iulisch-claudischen Regelung, die den Nachfolger innerhalb der eigenen Familie suchte.

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GRIN Verlag

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