Werk nach Johann Wolfgang von Goethe

Faust. Der Tragödie dritter Teil, Fantasia, Die neuen Leiden des jungen W. , 8. Sinfonie, La Damnation de Faust, Mignon, Werther, Freuden des jungen Werthers, Faust-Sinfonie, Mefistofele, Heideröslein, Der Zauberlehrling, Falsche Bewegung. Paperback.
kartoniert , 28 Seiten
ISBN 1159345961
EAN 9781159345969
Veröffentlicht August 2011
Verlag/Hersteller Books LLC, Reference Series
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Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Faust. Der Tragödie dritter Teil, Fantasia, Die neuen Leiden des jungen W., 8. Sinfonie, La Damnation de Faust, Mignon, Werther, Freuden des jungen Werthers, Faust-Sinfonie, Mefistofele, Heideröslein, Der Zauberlehrling, Falsche Bewegung, Eine Faust-Ouvertüre, Die Leiden des jungen Werthers, Wilhelm Meisters Abschied. Auszug: Faust. Der Tragödie dritter Teil ist ein satirisches Theaterstück von Friedrich Theodor Vischer aus dem Jahr 1862. In ihm fasst der bedeutende Theoretiker der Ästhetik seine lebenslangen kritischen Goethestudien in der Form einer höchst umfänglichen und immer wieder schlagend witzigen Parodie zusammen, die auch eine unveraltete vernichtende Kritik der Goethephilologie und der Literaturwissenschaft überhaupt ist und starken Eindruck machte - bis hin zu der oft zitierten Unterteilung der Forscher in Sinnhuber und Stoffhuber. Der Untertitel des Werks lautet: Treu im Geiste des zweiten Theils des Götheschen Faust gedichtet von Deutobold Symbolizetti Allegoriowitsch Mystifizinsky. Auf Grund seiner langjährigen Beschäftigung mit Johann Wolfgang Goethes Faust-Dichtung parodiert Vischer Goethe - insbesondere dessen Faust II - auf stilkritischer, figuren- und motivkritischer, zeitkritischer und selbstkritischer Ebene. 1886 erschien eine zweite, umgearbeitete und vermehrte Auflage, in der Vischer - vor allem durch das ausgedehnte Nachspiel - den Bezugsrahmen in literatursatirischer Hinsicht ausweitet, indem er damalige Interpretationen und Interpreten der Faustdichtung Goethes karikiert. Augenscheinlich handelt es sich um eine Fortsetzung des Goetheschen Faust II. Dies wird nicht nur lapidar durch die Nummerierung ausgedrückt, sondern vor allem durch den Zusatz Treu im Geiste des zweiten Theils des Götheschen Faust. Vischer hält sich in vielfältiger Weise an diese Bekundung. Bis hierher erscheint das Titelblatt durchaus als ernstzunehmend, es könnte eine poetische Fortsetzung der Goetheschen Dichtung folgen; der Bruch, durch welchen dieser Geist als Ungeist enttarnt wird, wird erst durch die Bekanntgabe einer pseudonymen Autorschaft herbeigeführt: gedichtet von Deutobold Symbolizetti Allegoriowitsch Mystifizinsky. Deutobold erinnert, was die Namenbildung betrifft, an den allegorischen Lumpen des Mephistopheles Raufebold, der im 4. Akt des Faust II während der Schlacht zwische