Werk von Friedrich Schiller

Das Lied von der Glocke, Über Anmut und Würde, Der Geisterseher, Ritter Toggenburg, Über die ästhetische Erziehung des Menschen, Die Räuber, Die Jungfrau von Orléans, Don Karlos, Über den Dilettantismus, Maria Stuart, Kabale und Liebe. Paperback.
kartoniert , 122 Seiten
ISBN 1159346283
EAN 9781159346287
Veröffentlicht September 2014
Verlag/Hersteller Books LLC, Reference Series
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Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 121. Kapitel: Das Lied von der Glocke, Über Anmut und Würde, Der Geisterseher, Ritter Toggenburg, Über die ästhetische Erziehung des Menschen, Die Räuber, Die Jungfrau von Orléans, Don Karlos, Über den Dilettantismus, Maria Stuart, Kabale und Liebe, Wilhelm Tell, Die Verschwörung des Fiesco zu Genua, Kabale und Liebe/Handlungsübersicht, Wallensteins Tod, Nänie, Die Piccolomini, Turandot, Augustenburger Briefe, Der Taucher, Die Bürgschaft, Ode an die Freude, Resignation, Demetrius, Der Ring des Polykrates, Der Gang nach dem Eisenhammer, Der Handschuh, Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?, Wallensteins Lager, Die Braut von Messina, Das Siegesfest, Der Verbrecher aus verlorener Ehre, Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet, Der Kampf mit dem Drachen, Über naive und sentimentalische Dichtung, Xenien, Eine großmütige Handlung, Das verschleierte Bild zu Sais, Der Antritt des neuen Jahrhunderts, Die Kraniche des Ibykus, Die Götter Griechenlandes, Die Huldigung der Künste, Kallias-Briefe, Hektorlied, Kleinere prosaische Schriften. Auszug: Das Lied von der Glocke ist ein im Jahr 1799 von Friedrich Schiller veröffentlichtes Gedicht. Es gehörte lange Zeit zum Kanon der deutschen Literatur und ist eines der bekanntesten, am meisten zitierten und parodierten deutschen Gedichte. Münster in Schaffhausen Schillerglocke in SchaffhausenSchiller kam schon als Schüler mit dem Handwerk des Glockengießens in Kontakt, denn Georg Friderich Neubert, der Sohn des Ludwigsburger Glockengießers, war Schillers Schulkamerad auf der Lateinschule, und die Familie Schiller wohnte nur einige Häuser vom Gießhaus entfernt. Es gilt auch als sicher, dass Schiller während seines Aufenthalts in Ludwigsburg 1793/94 die Familie Neubert wieder besuchte. Wie Schillers Schwägerin Caroline von Wolzogen berichtet, besuchte Friedrich Schiller schon im Jahr 1788 mehrfach eine Glockengießerei in Rudolstadt und schrieb in einem Brief an Christian Gottfried Körner -Zu einem lyrischen Gedicht habe ich einen sehr begeisternden Stoff ausgefunden, den ich mir für meine schönsten Stunden zurücklege- (). Dieses Zitat wird allgemein auf -Das Lied von der Glocke- bezogen, doch erst im Jahr 1797 scheint das Projekt konkrete Formen angenommen zu haben. Von der ersten Konzeption des Gedichts bis zur Fertigstellung vergingen mehr als zehn Jahre. Zu Caroline von Wolzogen und Charlotte von Lengefeld sprach Schiller 1787 von einem geplanten -Glockengießerlied" als von einer Dichtung, von der er besondere Wirkung erwarte. Nachdem Schiller Homers Odyssee und Ilias in deutschen Übertragungen wieder gelesen hatte, strebte er danach, der nationale Epiker seiner Zeit zu werden. Dieses Ideal eines Volkssängers wurde von Schiller selbst in der Rezension der Gedichte Gottfried August Bürgers in der -Allgemeinen Literatur-Zeitung" von 1790 dahin präzisiert, dass -ein Künstler der wahre Volksdichter werden könne bei glücklicher Wahl des Stoffes und höchster Simplizität in Behandlung desselben- (). Zu diesem Zweck schaute er sich die Arbeitsabläufe in einer Glockengießer