Macbeth

Dunkle Prophezeiungen, unstillbarer Ehrgeiz und der Abgrund menschlicher Schuld - Macbeth ist Shakespeares düsterste Tragödie.
Angetrieben von den Vorhersagen dreier Hexen und dem Ehrgeiz seiner Frau, ermordet der schottische Feldherr Macbeth seinen König und reißt die Krone an sich. Doch was als Aufstieg beginnt, verwandelt sich schnell in einen Strudel aus Angst, Paranoia und Blutvergießen. Lady Macbeths Verzweiflung und Macbeths immer tieferer Sturz ins Chaos machen das Drama zu einer packenden Studie über Macht, Moral und den Preis des Verrats.
Mit seiner eindringlichen Sprache, den unvergesslichen Bildern und der psychologischen Tiefe seiner Figuren bleibt Macbeth bis heute ein Meisterwerk von zeitloser Aktualität - eine Warnung vor der zerstörerischen Kraft der Gier nach Macht.

William Shakespeare (1564-1616) war ein englischer Dramatiker, Dichter und Schauspieler, der mit seinen Tragödien, Komödien und Historienstücken die Weltliteratur wie kein anderer geprägt hat. Seine Werke - darunter Hamlet, Romeo und Julia und Macbeth - zählen bis heute zu den meistgespielten Theaterstücken und haben Sprache, Kultur und Literatur nachhaltig beeinflusst.