"Und was ich hab, das leg ich dir zu Füßen..."

John von Düffel arbeitet als Dramaturg im Thalia-Theater in Hamburg. Der 41-Jährige ist auch einer der erfolgreichsten deutschen Schriftsteller. Alle zwei Jahre bringt er ein neues Buch heraus und dann geht es auf Lesereise quer durch die Republik. Vor knapp zehn Jahren erschien sein Debüt "Vom Wasser". Ein mehrfach ausgezeichneter Bestseller.

"Er reißt sich die Seele aus dem Leib, und sie vergeht vor Sehnsucht. Er schmeichelt, und sie geht ihm ins Garn. Sie spielt die Keusche, und er merkt es nicht. Sie liebt einen anderen und er denkt an den Tod. (...) Die beiden Schauspieler säuseln, seufzen und schmachten, flöten und flirten, was das Zeug hält."
Sächsiche Zeitung Dresden
"Sophie von Kessel ist anrührend jung und unschuldig als Julia, Minuten später dann schnippisch und verwöhnt, wenn sie als Roxane, ebenfalls auf dem Balkon stehend, auf die Liebesworte von Christian wartet (...) Sebatian Blomberg spricht die verliebten Männer, und erweist sich dabei als ebenso wandlungsfähig wie seine Partnerin Sophie von Kessel. Beide Schauspieler machen aus ihren Szenen kleine, zauberhafte Hörspiele. Die dazwischen klug und dezent eingesetzte Musik sorgt für geschmeidige Übergänge und die jeweils richtige Einstimmung."
NDR Kultur
"Dabei entwickeln die beiden Schauspieler eine solche Intensität, dass der Zuhörende bisweilen meint, er stünde einem Voyeur gleich hinter einem Vorhang und belausche das Liebesgeflüster. Gespräche die, nicht immer ein beidseitiges, Verzehren ausdrücken."
Schleswig-Holstein am Sonntag
"Sophie von Kessel und Sebatian Blomberg legen - ihrer mimischen, gestischen Möglichkeiten beraubt - viel Ausdruckskraft in die Stimme. Ein schönes Geschenk für Verliebte - und solche, die es werden sollen."
Buch Journal
"Wie zart und zielsicher Sebastian Blomberg und Sophie von Kessel herzklopfend Shakespeares feindliche Sippen hinter sich lassen, das ist schon schön. (...) Die Szenen setzen mit Musik ein, unaufdringlich, durchaus mit Stil. 66 Minuten, große Dichter über ein großes Gefühl."
WAZ