Menschen im Hotel - Vicki Baum, Raimund Rosenberger

Vicki Baum, Raimund Rosenberger

Menschen im Hotel

Laufzeit ca. 1 Stunde 22 Minuten.
MP3 Hörbuch Download
ISBN 3844510192
EAN 9783844510195
Veröffentlicht November 2012
Verlag/Hersteller Der Hörverlag
Übersetzer Vorgelesen von Paul Dahlke, Brigitte Horney, Gisela Zoch-Westphal
Familienlizenz Family Sharing
10,95 inkl. MwSt.
Teilen
Beschreibung

Zum 125. Geburtstag von Vicki Baum am 24.01.2013
Im luxuriösen Grand Hotel in Berlin Ende der 20er Jahre treffen eine Handvoll Menschen aufeinander, deren Leben sich auf schicksalhafte Weise verknüpfen und für immer verändern werden.
Dieses Hörspieljuwel fängt die atemberaubende Atmosphäre des Luxushotels und seiner Gäste feinsinnig und zugleich humorvoll ein. Mit den Stimmen von Brigitte Horney, Willy Maertens, Erik Schumann, Günter Pfitzmann, Gisela Zoch-Westphal u. v. a.
Ein stimmungsvolles Hörspiel aus dem Jahr 1958.

Portrait

Vicki Baum (1888-1960) schrieb neben ihrem mehrfach verfilmten Welterfolg "Menschen im Hotel" 30 weitere Bestseller, die in mehr als 20 Sprachen übersetzt wurden. Sie war die erfolgreichste deutschsprachige Autorin des 20. Jahrhunderts - und die bescheidenste. Ihre Bücher bezeichnete sie als "Entspannungslektüre", bemerkte aber, "dass es viel schwieriger ist, so zu schreiben, dass es einem breiten Lesepublikum gefällt, als so, wie man's selbst mag".
Gisela Zoch-Westphal (1930) erhielt in Hamburg ihre Schauspielausbildung und erste Engagements bei den Hamburger Kammerspielen. Ab 1967 arbeitete sie zunehmend für Presse und Rundfunk. In diesem Zusammenhang veröffentlichte sie Reiseberichte über Israel, London, Irland und Zypern.
Seit 1975 verwaltet sie das dichterische Werk der Lyrikerin Mascha Kaléko. 1995 wurde ihr gemeinsam mit Gert Westphal aufgenommener Ehebriefwechsel von Theodor und Emilie Fontane mit einem Schallplattenpreis ausgezeichnet.
Brigitte Horney (1911-1988) begann ihre Karriere 1930 bei der UFA Berlin. Während der NS-Zeit erkrankte sie schwer an Tuberkulose. Viele Monate hielt sie sich in Sanatorien in der Schweiz auf, dem Land, in dem ihr nach dem Krieg eine zweite Karriere v. a. am Theater gelang. 1951 ging sie nach New York und heiratete einen US-Amerikaner. Nach über 20 Jahren in den USA kehrte sie nach Deutschland zurück und erlebte durch den Erfolg in Serien wie "Tom Sawyer", "Jakob und Adele" und "Das Erbe der Guldenburgs" noch im fortgeschrittenen Alter ihre beruflich erfolgreichsten Jahre.
Paul Dahlke (1904-1984) erhält seine schauspielerische Ausbildung an der Max-Reinhardt-Schule. Sein Debüt in der Uraufführung von Horváths "Geschichten aus dem Wiener Wald" 1931 am Deutschen Theater erregt Aufsehen. 1934 bis 1944 gehört er dessen Ensemble an. 1946 wechselt er an die Münchner Kammerspiele, 1949 ans Staatstheater München. Im Nachkriegsfilm spielt er häufig Verbrecher oder aber humorvolle Typen wie den Justus in Kästners "Das fliegende Kassenzimmer", den Geheimrat Schlüter in "Drei Männer im Schnee" oder Professor Kuckuck in der Thomas Mann-Verfilmung "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull".