Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand - Jonas Jonasson, Manfred Honetschläger

Jonas Jonasson, Manfred Honetschläger

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Laufzeit ca. 2 Stunden 59 Minuten.
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ISBN 3844513299
EAN 9783844513295
Veröffentlicht Juni 2013
Verlag/Hersteller Der Hörverlag
Übersetzer Übersetzt von Wibke Kuhn Vorgelesen von Rosemarie Fendel, Matthias Habich, Christian Redl
Familienlizenz Family Sharing
13,95 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Unser Lieblings-Bestseller - jetzt endlich auch als Hörspiel
Eigentlich hat Allan Karlsson allen Grund zum Feiern: Er wird 100 Jahre alt. Das Problem ist nur, dass er im Altersheim festsitzt, noch alle Fünfe beisammen hat und sein Körper sich bisher standhaft weigert, das Zeitliche zu segnen. Zu allem Überfluss hat sich auch noch der Bürgermeister samt Lokalpresse angekündigt. Allan hat auf den ganzen Zirkus überhaupt keine Lust. So steigt er in seinen Pantoffeln kurzerhand aus dem Fenster und stellt bald ganz Schweden auf den Kopf ...
Das Hörspiel macht aus der urkomischen Flucht und irrwitzigen Lebensgeschichte eines eigensinnigen Mannes, der sich zwar nicht für Politik interessiert, aber trotzdem irgendwie immer in die großen historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts verwickelt ist, ganz großes Kino für die Ohren. Mit Matthias Habich als Allan Karlsson und vielen weiteren renommierten Stimmen. Aufwändig inszeniert von Leonhard Koppelmann - mit Auftritten von Franco, Mao, Stalin, Truman und anderen in Originalaufnahmen.
(Laufzeit: 2h 59)

Portrait

Jonas Jonasson, geb. 1961 im schwedischen Växjö, arbeitete nach seinem Studium in Göteborg als Journalist unter anderem für die Zeitungen "Smålandsposten" und "Expressen". Später gründete er eine eigene Medien-Consulting-Firma. Doch nach 20 Jahren in der Medienwelt verkaufte er alles und schrieb den Roman, über den er schon jahrelang nachgedacht hatte: "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand". Das Buch trat in Schweden eine regelrechte Allan-Karlsson-Manie los und ist inzwischen zu einem weltweiten Bestseller geworden. Der Roman wird derzeit verfilmt und soll im Winter 2013 in die deutschen Kinos kommen. Jonas Jonasson lebt auf der schwedischen Insel Gotland und schreibt an einem zweiten Roman.
Matthias Habich, Jahrgang 1940, begann 1967 seine Theaterlaufbahn mit Engagements an verschiedenen Bühnen, darunter die Münchner Kammerspiele, das Schauspielhaus Zürich und das Renaissancetheater Berlin. Neben wichtigen Titelrollen am Theater spielte Matthias Habich in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen wie in der ARD-Serie "Klemperer - Ein Leben in Deutschland", in der Verfilmung des Grass-Romans "Die Rättin" oder in Margarethe von Trottas Verfilmung von Uwe Johnsons "Jahrestage". Für seine Darstellung des Heinrich Cresspahl wurde er mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Im Kino war er außerdem in Caroline Links "Jenseits der Stille" und in ihrem Oscar-prämierten Film "Nirgendwo in Afrika" zu sehen, für den er 2002 den Deutschen Filmpreis als Bester Nebendarsteller erhielt. Für seine Rolle in dem Thriller "Das Urteil" erhielt er 1998 den Adolf-Grimme-Preis. 2005 spielte er in der deutsch-polnischen Verfilmung der "Unkenrufe" von Günter Grass und 2008 in der internationalen Kinoproduktion "Der Vorleser". Für den Hörverlag hat Matthias Habich u. a. in den Hörspielen "Sofies Welt" und "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" mitgewirkt.
Leonhard Koppelmann wurde 1970 in Aachen geboren. Im Jahre 1996 führte er zum ersten Mal bei einem eigenen Hörspiel Regie. Seitdem arbeitet er als freier Fernseh- und Hörspielautor und als Theater- und Hörspielregisseur, so sind inzwischen unter seiner Regie über 100 Hörspiele entstanden, z. B. "Maria, ihm schmeckt's nicht" von Jan Weiler, "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" von Jules Verne, "Baudolino" von Umberto Eco, "Die Forsyte-Saga" von John Galsworthy und - hochgelobt - "Wassermusik" von T. C. Boyle, "Doktor Faustus" von Thomas Mann, sowie "Drachensaat" von Jan Weiler, die alle im Hörverlag erschienen sind. Eine enge stilistische Verwandtschaft empfindet Koppelmann zu Walter Adler ("Otherland", "Der Orientzyklus"), der ähnlich wie er die Inszenierung der Schauspieler in den Mittelpunkt stelle und sich durch einen Zugriff auf die Stoffe auszeichne, der die individuellen Qualitäten der Autoren in den Vordergrund bringt.