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Ein melancholischer Blick auf die Vergänglichkeit des Lebens und die Schönheit der Natur prägt die "Elegieen" von Abraham Gotthelf Kästner. In einer Zeit des aufklärerischen Wandels im 18. Jahrhundert verfasst, spiegeln diese Gedichte die intellektuellen und emotionalen Strömungen ihrer Epoche wider. Kästner, ein bedeutender Vertreter der deutschen Aufklärung, nutzt die Elegie als literarische Form, um die tiefen Empfindungen und Reflexionen über das menschliche Dasein auszudrücken. Die Gedichte sind durchdrungen von einer feinen Beobachtungsgabe und einer tiefen Verbundenheit zur Natur, die als Spiegel der menschlichen Seele dient. Die Themen der Vergänglichkeit, der Liebe und der Suche nach Erkenntnis ziehen sich wie ein roter Faden durch das Werk und laden den Leser ein, über die eigene Existenz und die Welt um ihn herum nachzudenken. Durch die kunstvolle Sprache und die präzise Bildhaftigkeit eröffnet Kästner dem Leser eine neue Perspektive auf die Schönheit und die Herausforderungen des Lebens. Die "Elegieen" bieten nicht nur eine literarische Reise in die Gedankenwelt des 18. Jahrhunderts, sondern auch eine zeitlose Reflexion über die universellen Fragen des Menschseins.
Abraham Gotthelf Kästner (* 27. September 1719 in Leipzig; - 20. Juni 1800 in Göttingen) war ein deutscher Mathematiker und Epigrammdichter.
Er war der Sohn des Juraprofessors Abraham Kästner. 1756 heiratete er nach 12-jähriger Verlobung Johanna Rosina Baumann.[1] Am 4. März 1758 starb seine Ehefrau an einer Lungenkrankheit. Später heiratete Kästner die Witwe eines französischen Offiziers. Ob aus dieser Verbindung eine Tochter entstammt, ist fraglich.