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Was passiert, wenn Poesie und Wissenschaft aufeinandertreffen? In den "Lehrgedichte" von Abraham Gotthelf Kästner entfaltet sich eine faszinierende Welt, in der die Grenzen zwischen Dichtung und Gelehrsamkeit verschwimmen. Kästner, ein herausragender Mathematiker und Dichter des 18. Jahrhunderts, nutzt seine Gedichte, um komplexe wissenschaftliche Konzepte auf eine zugängliche und unterhaltsame Weise zu vermitteln. Die Werke sind in einer Zeit entstanden, in der die Aufklärung die intellektuelle Landschaft Europas prägte und das Streben nach Wissen und Vernunft im Vordergrund stand. Kästners Gedichte spiegeln diese Epoche wider, indem sie Themen wie Logik, Naturwissenschaften und Philosophie behandeln. Die "Lehrgedichte" sind mehr als nur eine Sammlung von Versen; sie sind ein Spiegelbild der damaligen Gesellschaft und ihrer Werte. Kästner gelingt es, die Leser durch seine geschickte Verwendung von Humor und Ironie zu fesseln, während er gleichzeitig lehrreiche Inhalte vermittelt. Diese einzigartige Mischung aus Unterhaltung und Bildung macht seine Werke zu einem wertvollen Beitrag zur Literaturgeschichte. Durch die Lektüre von Kästners "Lehrgedichte" erhält der Leser nicht nur Einblicke in die wissenschaftlichen Errungenschaften des 18. Jahrhunderts, sondern auch in die Denkweise eines der bedeutendsten Intellektuellen seiner Zeit. Die Gedichte bieten eine Gelegenheit, die Welt aus einer neuen Perspektive zu betrachten und die Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft zu schätzen.
Abraham Gotthelf Kästner (* 27. September 1719 in Leipzig; - 20. Juni 1800 in Göttingen) war ein deutscher Mathematiker und Epigrammdichter.
Er war der Sohn des Juraprofessors Abraham Kästner. 1756 heiratete er nach 12-jähriger Verlobung Johanna Rosina Baumann.[1] Am 4. März 1758 starb seine Ehefrau an einer Lungenkrankheit. Später heiratete Kästner die Witwe eines französischen Offiziers. Ob aus dieser Verbindung eine Tochter entstammt, ist fraglich.