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Das Verhältnis von Literatur und Psychoanalyse ist Gegenstand zahlreicher kritischer Diskussionen. Bereits die Arbeiten Sigmund Freuds zur Literatur haben ein kontroverses Echo hervorgerufen, da sie meist nur zur Bestätigung eigener Thesen herangezogen wurden. Achim Geisenhanslüke kehrt den Blick darauf um: Ausgehend von der Literatur fokussiert er auf die Theorie und Kritik der Psychoanalyse bei Freud sowie bei Jacques Lacan, Shoshana Felman, Julia Kristeva und Jean Laplanche. So entstehen neue Perspektiven auf die »unheimliche Nähe« zweier Disziplinen, die sich nicht einfach aufeinander reduzieren lassen.
Achim Geisenhanslüke, geb. 1965, ist seit 2014 Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Literaturtheorie und der europäischen Literatur vom 17.-21. Jahrhundert.