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Dieses Buch wurde mit dem «Premio Henryk Kupiszewki» des «Centro romanistico internationale Copanello» ausgezeichnet Im Zentrum dieser Arbeit stehen Entstehung und Funktionsweise der römischen Form des Asyls, des Schutzes bei der Zuflucht zu einer kaiserlichen Statue (confugere ad statuam principis). Untersucht werden die rechtlichen Mechanismen, die den Schutz bewirkten, die sozial- und mentalitätsgeschichtlichen Hintergründe, die Rechtsfolgen einer Inanspruchnahme des Asyls und die Effizienz der daran anknüpfenden Bestimmungen zum Schutz von Sklaven. Eigene Abschnitte behandeln den römischen Umgang mit Tempelasylen in den griechischen Provinzen und die Überlieferung vom asylum Romuli. Dabei erweist sich die in der Literatur oft vertretene Ansicht, daß die Römer das Asyl ablehnten, als mit den historischen Quellen nicht in Einklang stehend.
Der Autor: Richard Gamauf, geboren 1964, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien (Mag.iur. 1988, Dr. iur. 1992). Nach Gerichtspraxis und Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am österreichischen Verfassungsgerichtshof arbeitet und unterrichtet er seit 1990 als Universitätsassistent am Institut für Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte in Wien. Seine Publikationen beschäftigen sich mit dem Römischen Recht aus sozial-, mentalitäts- und wissenschaftsgeschichtlicher Perspektive.
Aus dem Inhalt: Entstehung und Wirkungsweise des Asylrechts bei kaiserlichen Statuen - Rechtsfolgen der Zuflucht bei einer Statue für Sklaven und Freie - Tempelasyle in den Provinzen - asylum Romuli.